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Material und Publikationen

Factsheet: Erdbeben in der Türkei und Syrien

Die schweren Erdbeben im Februar 2023 haben zahlreiche Todesopfer gefordert, Häuser, Wohnungen und lebensnotwendige Infrastruktur wurden zerstört. Auch ein Jahr nach dem Beben unterstützt die Welthungerhilfe mit zahlreichen Maßnahmen.

Details

In der Nacht vom 5. auf den 6. Februar 2023 erschütterte ein Beben der Stärke 7,8 den Südosten der Republik Türkiye und den Nordwesten Syriens. In der Zeit danach gab es über 25.000 Nachbeben. Nach offiziellen Angaben hat die Naturkatastrophe rund 50.000 Tote in der Türkei und ca. 6.000 in Syrien gefordert.

Die Beben zerstörten rund 280.000 Häuser und Wohnungen alleine in der Türkei, 710.000 Gebäude wurden dort beschädigt. Rund 3 Millionen Menschen hatten die Bebenregion verlassen und waren in andere Landesteile gezogen. Schon vor dem Beben waren aufgrund der langen Kriegsjahre in Nordwestsyrien 4,1 der 4,5 Millionen Einwohner*innen der Region auf Hilfe angewiesen. Laufende Projektaktivitäten in der Türkei und in Nordwestsyrien wurden nach dem Erdgeben angepasst und auf direkte Nothilfe umgestellt. Die Welthungerhilfe war in beiden Ländern direkt vor Ort und versorgte betroffene Menschen mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Kleidung und mehr. Auch ein Jahr nach dem Erdbeben geht die Hilfe weiter. Insgesamt konnte bisher über 150.000 Menschen geholfen werden.

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Erscheinungsjahr

2024

Verwendungszweck

Factsheet

Themen

Nothilfe

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