Zur Hauptnavigation springen Zur Suche springen Zum Seiteninhalt springen Zum Footer springen

Material und Publikationen

Welternährung 3/2015

Die Welternährung Ausgabe 3/2015 mit den Themen: Welthunger-Index 2015, Hunger und Konflikte, Umweltschutz in Peru, Leben nach Ebola und vielem mehr.

2015-zeitung-welternaehrung-3-2015.jpg
Details

Inhalt der 3. Ausgabe


Titel/Sicheren Boden bereiten

Einige Bilder werden sich für immer ins Gedächtnis einbrennen. Menschen, die im syrischen Aleppo in Ruinen stehen, wo vor wenigen Jahren noch ein gehobenes Wohnviertel war. Väter, die an den Küsten Europas weinend ihre Kinder im Arm halten, weil sie endlich wieder sicheren Boden unter den Füßen haben. Stacheldrahtzäune mitten in Europa, die Flüchtlingsfamilien abhalten sollen. Die Zahl der Flüchtlinge weltweit wächst und damit die Frage, wie die Weltgemeinschaft damit umgehen soll. 

Nachrichten/ Kein Ende des Hungers

Zum zehnten Mal erscheint dieses Jahr der Welthunger-Index (WHI), den die Welthungerhilfe gemeinsam mit dem Washingtoner Forschungsinstitut IFPRI und der irischen Nichtregierungsorganisation Concern Worldwide herausgibt. Dieses Jahr macht der Welthunger-Index die Wirkung von Krisen und Konflikten auf die Ernährungssituation deutlich. Vergleicht man die WHI-Werte von 2000 und 2015, ist der Hunger in den Entwicklungsländern um mehr als ein Viertel zurückgegangen. Dennoch gibt es in einer Reihe von Ländern noch immer zu viel Hunger. 

Reportage/ Jeder Setzling ist eine Chance

Im zentralen Urwald von Peru kämpfen die Kaffeebauern um ihre Existenz. Ein Pilz hatte 2013 ihre Ernte zerstört. Beim Wiederaufbau setzen sie auf ökologische Landwirtschaft, Umweltmanagement und den Zusammenschluss in Kooperativen. Unterstützung kommt von der Welthungerhilfe, der Europäischen Union und dem peruanischen Antidrogenprogramm. 

Interview/ Zurück in die Zukunft

Living Farms, eine Partnerorganisation der Welthungerhilfe, unterstützt im ostindischen Bundesstaat Odisha rund 10 000 Bauernfamilien auf ihrem Weg in eine nachhaltige Landwirtschaft, die traditionelles Wissen reaktiviert. Der Gründer und Vorsitzender Debjeet Sarangi berichtet im Interview, wie dies eine Alternative zur Grünen Revolution mit Hybridsorten und Pestizideinsatz sein kann. 

Fotoreportage/Licht und Schatten

Schätzungsweise 75 000 Menschen müssen unter unvorstellbaren Umständen in dem Slum West Point in Monrovia, der Hauptstadt Liberias, leben. Nach dem Ende der Ebola-Epidemie hat die Welthungerhilfe zusammen mit lokalen Partnern die einzige Schule des Slums renoviert. Seit Mai dieses Jahres können hier wieder 1100 Kinder den Unterricht besuchen. Ein kleiner Lichtblick in einer sonst trostlos wirkenden Umgebung. 

Partner & Projekte / Weniger Angst vor dem Monsun

Im Sommer 2010 sah Pakistan nur noch Wasser. Es kam von oben als Monsunregen, auf der Erde sammelte es sich in Pfützen und Bächen, am Ende in Sturzfluten. Viele Menschen verloren in den Wassermassen ihr Leben. Dörfer und Ernten wurden vernichtet. Etwa 20 Millionen Pakistaner waren betroffen. Fünf Jahre später blicken sie nach vorn. 

Weltwärts-Kolumne/ So fremd und doch so nah

Niklas Marx ist im September nach Uganda gereist, Katharina Kern nach Indien. Die beiden »weltwärts«- Freiwilligen werden zusammen mit anderen fast ein Jahr in Projekten der Welthungerhilfe mitarbeiten. In »Welternährung« beschreiben die jungen Leute ihre ersten Eindrücke von ihren Gastländern.

Kontrovers/Hoffnungsschimmer am Horizont

Der Stabstellenleiter der Abteilung Politik und Außenbeziehungen über die neue Entwicklungsagenda der Vereinten Nationen, die sehr ambitioniert anmutet, der es aber jedoch an Verbindlichkeit mangelt.

Dossier/Konflikte und Hunger

Der Hunger auf der Welt geht insgesamt zurück. Doch in Ländern, in denen Krieg herrscht, stagniert dieser Trend oder ist sogar gegenläufig. Das Dossier beleuchtet den Zusammenhang zwischen Hunger und bewaffneten Konflikten, lässt betroffene Menschen zu Wort kommen und fragt, was Politik und Hilfsorganisationen tun können, um die Konfliktfalle zu durchbrechen. 

Hintergrund/ Das Wunder aus der Trockensteppe

Seit zwei Jahren hat es kaum noch geregnet in der Caatinga im Nordosten Brasiliens. Lebensfeindlich und menschenleer mutet die Trockensteppe an, das traditionelle Armenhaus Brasiliens. Doch der erste Eindruck trügt, seit ein paar Jahren hat sich viel getan. Durch einfache, aber innovative Projekte haben die Menschen den Hunger besiegt. 

Aktionen und Termine

Medien und Unterhaltung

 

PDF herunterladen

PDF/Print

Sprache

Deutsch

Erscheinungsjahr

2015

Verwendungszweck

Magazin & Zeitung

Das könnte Sie auch interessieren