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31.01.2014 | Pressemitteilung

Gespräch mit Ban Ki-moon

DGVN thematisiert Entwicklungsagenda nach 2015

Simone Pott Team Communications

Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) bat UN-Generalsekretär Ban Ki-moon am Rande seines Berlin-Besuchs zu einem Gespräch über die Struktur der in der Entstehung befindlichen Entwicklungsagenda nach 2015. Unter den geladenen Gästen befand sich auch die Präsidentin der Welthungerhilfe Bärbel Dieckmann in ihrer Funktion als Präsidiumsmitglied der DGVN.

Frau Dieckmann plädierte während des Gesprächs dafür, die neu entstehende Post-2015 Agenda entlang des Prinzips einer modernen globalen Partnerschaft zu denken, in der jeder Partner gleichbehandelt wird und dem Gegenüber zur Rechenschaft verpflichtet ist. Nachhaltige Entwicklung und der Schutz globaler öffentlicher Güter seien Themen, die weit über die Grenzen von Entwicklungs-zusammenarbeit hinausgingen, erläuterte sie weiter.

Anlass des Berlin-Besuchs war die am 30. und 31. Januar 2014 erstmals stattfindende Zusammenkunft des neuen wissenschaftlichen Beirates der Vereinten Nationen (Scientific Advisory Board – SAB). Er besteht aus 26 international renommierten Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen und soll zukünftig den UN-Generalsekretär beraten. Die Themen reichen von Ernährungssicherheit, Wasserknappheit, Klimawandel und demografischer Entwicklung bis hin zur Diskussion neuer Nachhaltigkeitsziele und der derzeit erarbeiteten globalen Entwicklungsagenda nach 2015.

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit ihrer Gründung wurden mehr als 8.500 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit 3,27 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

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