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10.04.2015 | Projektupdate

Wasser in Kenia

Die Welthungerhilfe hat ihr Engagement in Nentaraja beendet, die Bevölkerung ist nun in der Lage, sich selbständig zu helfen. Die Menschen in Kenia werden aber weiterhin unterstützt, zum Beispiel beim Bau von Felsregenfängen.

Das Projekt wird finanziert durch Spenden des Welthungerhilfe-Partners

2011 litten die Menschen in Kenia an einer der schwersten Dürren seit Jahrzehnten. Auch zuvor machten die wiederkehrenden Trockenperioden das Überleben schwer. Im Distrikt Kajiado hat die Welthungerhilfe gemeinsam mit den Dorfbewohnern Felsregenfänge und Wassertanks errichtet sowie Wasserkiosks, an denen man gegen eine Gebühr Frischwasser kaufen kann. Das Geld wird in den Erhalt der Anlagen investiert. Auf diese Weise sollen die schlimmsten Auswirkungen zukünftiger Dürren verhindert werden.

Und tatsächlich: Die Menschen im Kajiado Distrikt können sich, ihr Vieh und ihre Gärten in der Trockenzeit weitestgehend gut versorgen. Insgesamt profitieren 42.000 Familien von den Wasser-Projekten.

Die Menschen in Kenia sind immer wieder mit Dürreperioden konfrontiert. © Jens Grossmann
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In großen Beton-Becken wird Regenwasser aufgefangen. © Benjamin Kempas
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Latrinen in der Schule

An zwei Schulen werden Dachregenfänge mit je einem Wassertank errichtet, die alle Schüler mit sauberem Wasser versorgen. In vier Kommunen sorgen öffentliche Latrinen mit Handwaschgelegenheiten für mehr Hygiene und Gesundheit. Neu gegründete Wasserkomitees prüfen, welche Qualität das Wasser ihrer Anlagen hat. Wenn es nötig ist, wird das Wasser nun mit speziellen Tabletten gereinigt – so wird der Ausbruch von Krankheiten verhindert.

Regelmäßige Weiterbildungen schulen sowohl die Mitglieder der Wasserkomitees als auch die Dorfbewohner, die sich um die Instandhaltung der Wasseranlagen kümmern. Damit die Menschen lange und sicher über sauberes Wasser verfügen.

Abschlussbericht Millenniumsdorf Nentaraja – Kenia

An zwei Schulen werden Dachregenfänge mit je einem Wassertank errichtet, die alle Schüler mit sauberem Wasser versorgen. In vier Kommunen sorgen öffentliche Latrinen mit Handwaschgelegenheiten für mehr Hygiene und Gesundheit. Neu gegründete Wasserkomitees prüfen, welche Qualität das Wasser ihrer Anlagen hat. Wenn es nötig ist, wird das Wasser nun mit speziellen Tabletten gereinigt – so wird der Ausbruch von Krankheiten verhindert.

Regelmäßige Weiterbildungen schulen sowohl die Mitglieder der Wasserkomitees als auch die Dorfbewohner, die sich um die Instandhaltung der Wasseranlagen kümmern. Damit die Menschen lange und sicher über sauberes Wasser verfügen.

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