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Klimawandel und Hunger

Die Lage ist ernst: Der Klimawandel verschärft schon jetzt den Hunger weltweit und nimmt vielen Menschen ihre Lebensgrundlage. Diese Entwicklung kann ausgebremst werden, wenn wir jetzt entschlossen handeln! 
In den letzten zwei Jahren sind Millionen von Menschen auf die Straßen gegangen, um im Rahmen der Fridays-for-Future-Bewegung für eine konsequentere Klimapolitik zu demonstrieren.  Mit der Klimakampagne 1Planet4All wollen wir als Welthungerhilfe den jungen Menschen, die unermüdlich für Klimagerechtigkeit kämpfen, den Rücken stärken und von unseren Erfahrungen im Globalen Süden berichten. Denn dort verstärkt der Klimawandel massiv andere, bereits bestehende Probleme.

Folgen des Klimawandels im Globalen Süden

Seit vielen Jahren arbeitet die Welthungerhilfe in internationalen Projekten mit Menschen, die den Klimawandel ganz unmittelbar spüren: Ihre Ernten bleiben aufgrund von Dürren aus, das Futter für Nutztiere fehlt. Wir sprechen heute schon von Klimaflüchtlingen, bis 2050 könnten bis zu 140 Millionen Menschen betroffen sein. Selbst die große Heuschreckenplage in Teilen Ostafrikas lässt sich auf klimatische Veränderungen zurückführen. Zum Beispiel schult die Welthungerhilfe – meist in Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen – die Landwirtschaft Betreibenden zu geeigneten Anbaumethoden und hochwertigem Saatgut oder hilft dabei, Schutzvorrichtungen zu bauen. 

Ausgetrockneter Boden in Afar, Äthiopien. © Jens Grossmann
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In Kenia regnet es oft wochenlang nicht. © Welthungerhilfe
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Heuschreckenplage in Kenia: Ein Mädchen im Dorf Katitika versucht vergebens, die bescheidene Ernte der Familie zu retten. © FAO / Sven Torfinn
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2016 richtete Hurrikan "Matthew" in Haiti Zerstörung an. Zukünftig könnte der Klimawandel sich auf das Aufkommen von Tropenstürmen und ihre Intensität auswirken. © Welthungerhilfe
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Junge in Indonesien im Wasser der Flut © Welthungerhilfe
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Nutzpflanzen leiden unter dem Klimawandel - wie hier eine Maisernte in Malawi. (2016) © Daniel Rosenthal
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1Planet4All

Klimawandel ist sichtbar. Die Welthungerhilfe spricht mit der Stimme derjenigen, die aufgrund klimatischer Veränderungen vermehrt Hunger leiden. Wir sind der deutsche Zweig der internationalen Klimakampagne 1Planet4All, die in 11 weiteren europäischen Ländern stattfindet. In diesem von der Europäischen Union kofinanzierten Projekt geht es darum, mit vereinten Kräften das Thema Klimawandel im Fokus der Aufmerksamkeit zu halten und vor allem junge Menschen - die Entscheider*innen von morgen – in ihrem Engagement für Klimaschutz und Gerechtigkeit zu bestärken. 

Packen wir es gemeinsam an!

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Dieses Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen des DEAR-Programms kofinanziert.

Was ist das DEAR-Programm?

Das Programm zur Aufklärung und Sensibilisierung der Europäischen Kommission (Development Education and Awareness Raisingkurz DEAR) unterstützt Projekte, die die Öffentlichkeit der Europäischen Union in weltweite Fragen der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Entwicklung einbeziehen.

Durch die Finanzierung von Projekten wie 1Planet4All fördert das DEAR-Programm die universellen Werte Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und ermöglicht es den europäischen Bürgern, positive Beiträge zur globalen Entwicklung zu leisten.

Das DEAR-Programm finanziert bis zu 30 Projekte, die sich gleichzeitig über die EU-Mitgliedstaaten erstrecken. Diese Projekte tragen dazu bei, das Verständnis und das Engagement der europäischen Öffentlichkeit für einen positiven sozialen Wandel sowohl auf lokaler als auch auf internationaler Ebene zu verbessern.

DEAR-Aktivitäten fließen auch in die Unterstützung der EU für die weltweit vereinbarten Ziele für nachhaltige Entwicklung ein, um die Armut zu beenden, den Planeten zu schützen und den Wohlstand für alle bis 2030 zu sichern.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des DEAR-Programms: dearprogramme.eu

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