Es ist Zeit, Perspektiven zu schaffen!

Das Projekt zum Safrananbau kann für Frauen einen Ausweg aus der wirtschaftlichen Abhängigkeit bedeuten.
Die Menschen in Afghanistan sind seit Jahrzehnten kriegerischen Konflikten ausgesetzt, die nicht nur Hunger und Elend verursachen, sondern auch die gesamte Wirtschaft des Landes zugrunde richten. Für die überwiegend nicht alphabetisierte Bevölkerung gibt es kaum Verdienstchancen. Jetzt steht zudem der Abzug der internationalen Truppen bevor - die Lage in Afghanistan droht, noch fragiler zu werden.
Viele Familien kämpfen um ihre Existenz. Gerade Frauen haben selten die Möglichkeit, ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften. Doch das wäre dringend nötig, denn 80 Prozent der afghanischen Bevölkerung leben in dem krisengezeichneten Land unterhalb der Armutsgrenze. Über 11 Millionen Menschen, mehr als ein Drittel der Bevölkerung, sind auf Nahrungsmittelhilfen angewiesen.
Es mangelt immer wieder an Nahrung, so dass die Menschen immer wieder akuten Hungerkrisen ausgesetzt sind. Darunter leiden vor allem die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft: Die Kindersterblichkeitsrate in Afghanistan gehört zu den höchsten der Welt.
Ihre Spende für hungernde Kinder und Familien

… kostet z.B. ein Training für eine Frau im Safrananbau inklusive Schulungen, Transport und Verpflegung.

… finanzieren beispielsweise das nötige Werkzeug für den Anbau und die Ernte des Safrans.

… ermöglichen z.B. den Kauf von genügend Safranzwiebeln für das erste Anbaujahr einer Projektteilnehmerin.
Wir setzen Ihre Spende gezielt und mit großer Verantwortung ein. Sollten wir für ein Projekt mehr Spenden als benötigt erhalten, werden andere Projekte der Welthungerhilfe gefördert, die einer Finanzierung bedürfen.
Tipp: Safran in der heimischen Küche - Rezept zum Download
Mit dem kostbaren Gewürz aus Afghanistan lassen sich auch ganz alltägliche Gerichte mit regionalen und saisonalen Zutaten zu etwas Besonderem machen.

Haben Sie unser Rezept nachgekocht? Dann freuen wir uns über ein Foto auf Instagram oder Facebook, gern mit dem Hashtag #welthungerhilfe.
Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren!