Helferinnen in größter Not
Der Welttag der Humanitären Hilfe am 19. August macht jedes Jahr auf die lebensgefährliche Arbeit der vielen weltweiten Helferinnen und Helfer in Katastrophen- und Krisengebieten aufmerksam. 2019 stehen Frauen im Fokus. Wir haben Welthungerhilfe-Kolleginnen gefragt, was sie persönlich antreibt.
Der Welttag der humanitären Hilfe (World Humanitarian Day) würdigt jedes Jahr am 19. August die weltweiten Helfer*innen, die ihr Leben im humanitären Dienst riskieren. Im Jahr 2019 wird die Arbeit von Frauen in Krisen auf der ganzen Welt in den Blickpunkt gerückt.
Expertinnen in Krisen- und Katastrophengebieten
Frauen machen eine große Anzahl der Menschen aus, die ihr eigenes Leben riskieren, um andere zu retten. Sie sind als Managerinnen und Expertinnen vor Ort, wenn beispielsweise Bedarfe erfasst und Hilfsgüter organisiert und verteilt werden müssen. Darüber hinaus sind humanitäre Helferinnen häufig vertrauensvolle erste Ansprechpartnerinnen für Frauen und Mädchen in Katastrophen und Krisengebieten, beispielsweise zu Gesundheitsthemen. Wir haben Welthungerhilfe-Kolleginnen im weltweiten Einsatz gefragt, was sie antreibt:
Frauen sind entscheidend für Bekämpfung von Hunger
Der World Humanitarian Day macht außerdem auf die von Krisen betroffenen Menschen in der Welt aufmerksam. Auch dabei spielen Frauen eine entscheidende Rolle. Die Förderung von Frauen in Entwicklungsländern mit dem Ziel der Chancengleichheit und Gleichberechtigung der Geschlechter ist ausschlaggebend für die Bekämpfung von Hunger und Armut. Dafür setzen sich Helferinnen in humanitären Hilfe und der Entwicklungshilfe weltweit ein.
Unsere Forderung zum Welttag der Humanitären Hilfe 2019
Sowohl die Staats- und Regierungschef*innen als auch die nichtstaatlichen Akteure müssen sicherstellen, dass Frauen im humanitären Dienst – und allen humanitären Helfer*innen – völkerrechtlicher Schutz gewährt wird.