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22.03.2022 | Blog

„Ich bin stolz, für die Welthungerhilfe zu arbeiten“

Seit 60 Jahren engagiert sich die Welthungerhilfe für eine Welt ohne Hunger und Armut. Einige unserer Mitarbeitenden stellen sich und ihre Arbeit hier vor.

Welthungehilfe-Mitarbeiter Yohannes Belay beim Projektbesuch, Äthiopien 2020.
Schon 60 Jahre lang setzen sich Mitarbeitende der Welthungerhilfe weltweit für nachhaltige Lebensmittel- und Ernährungssicherheit ein – so auch Yohannes Belay (mittig) im Gespräch mit Projektteilnehmenden in den Highlands der äthiopischen Amhara-Region.

Am 14. Dezember 1962 wurde die Welthungerhilfe gegründet. Seit nunmehr 60 Jahren leisten wir unseren Beitrag für eine Welt ohne Hunger und Armut. „Wir“, das sind mittlerweile über 3.000 Mitarbeiter*innen in 35 Ländern, die sich voller Engagement und Mut, mit Herz und hoher Professionalität für das gemeinsame Ziel einsetzen. Einige von ihnen stellen sich an dieser Stelle vor. 

Weitreichende Wirkung: Mitarbeitende in den Projekten

Für die Umsetzung der Projekte in den verschiedenen Ländern sind unsere Projektleiter*innen zuständig. Sie koordinieren die Maßnahmen und stehen im direkten Kontakt mit den Länderbüros und Projektteilnehmenden. 

Annalisa Lombardo

Landesdirektorin, Haiti: „Ich habe 2018 die Position der Landesdirektorin in Haiti übernommen. Das ist eine große Herausforderung. Denn ich bin dafür verantwortlich, ein wirkungsorientiertes Landesprogramm zu entwickeln und zu leiten, mit dem wir das ehrgeizige Ziel verfolgen, den haitianischen Haushalten zu ihrem Recht auf ein würdiges Leben ohne Hunger und Armut zu verhelfen. In aller Kürze trifft dies genau das, wofür ich mich voller Leidenschaft einsetze: für Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit – und für diese wunderschöne und zugleich zerrissene Karibikinsel mit ihren lebensfrohen Menschen, ihrer uralten Spiritualität und ihrer farbenreichen Kunst.“

Damit in den Projektgebieten alles glatt läuft, sind erfahrene Ortskräfte wichtig. Sie kennen die Verhältnisse, Kultur und Gegebenheiten vor Ort am besten. 

Grundlagen für unsere Arbeit: Sicherheit und Transparenz

Da die Welthungerhilfe auch in Ländern arbeitet in denen die Sicherheitslage schwierig ist, legen wir hohen Wert darauf, die Sicherheit unserer Mitarbeitenden bestmöglich zu gewährleisten. Josef Frei ist bereits seit neun Jahren dafür zuständig.

Josef Frei

Sicherheitsbeauftragter, Deutschland: „Meine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass ein Sicherheitssystem in unseren Projektländern jederzeit zuverlässig funktioniert. Um die Lage dort einzuschätzen, bewerten wir zweimal jährlich die Risiken. Das Resultat ist eine Skala, auf der die Länder von sicher bis hochgefährlich eingestuft werden. Anhand derer entwickle ich Prozesse und Verfahren, die es unseren Mitarbeitenden ermöglichen, auch in hochgefährlichen Gegenden zu arbeiten, um so die wichtige Unterstützung der Bevölkerung zu gewährleisten. Sicherheit ist bei uns Teamarbeit! Alle Ebenen sind eingebunden, um auf mögliche Gefahren richtig zu reagieren.“

Unsere Kolleg*innen schätzen viele verschiedene Aspekte an der Arbeit für die Welthungerhilfe. Balasubramaniam Ramasubba und Ulla Förster sind besonders stolz auf die Transparenz der Organisation. 

Blick hinter die Kulissen: Unser Podcast

Welthungerhilfe-Kolleg*innen berichten in unserem Podcast von ihrer Arbeit und ihren Erfahrungen in unseren Projektländern. In der aktuellen Folge ist Kerstin Bandsom zu Gast, die seit über 20 Jahren bei der Welthungerhilfe arbeitet und die Organisation wie ihre Westentasche kennt – auch weil sie in der Kommunikation tätig ist und sich seit Jahren mit Kolleg*innen in aller Welt austauscht.

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