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27.07.2015 | Blog

Migration: Fakten, Chancen und Risiken

Während Immigranten und Asylsuchende von einer Minderheit in unserem Land vor allem als Bedrohung (was droht uns eigentlich?) wahrgenommen werden, setzen sich Wissenschaftler wie der Osnabrücker Migrationsforscher Jochen Oltmer etwas nüchterner mit den Fakten zum Thema Migration auseinander.

Foto von vielen Flüchtlingskindern in einem kleinen Raum, eine eingefügte Information, die aussagt: "38,2 Millionen Menschen sind im eigenen Land auf der Flucht."
38 Millionen Menschen suchen in ihrem eigenen Land Zuflucht. Weitaus die meisten Flüchtlingen = 86% werden also in ihren Heimatländern und in Nachbarländern aufgenommen. © Welthungerhilfe
Ulrich Post Mitglied im Redaktionsbeirat

Zum Beispiel in einer Studie zum Zusammenhang zwischen Migration und Entwicklung, die er im Auftrag von Welthungerhilfe und terre des hommes verfasste und mit einer Reihe von Fachleuten diskutierte.

Jochen Oltmer: ‚Mehr Forschung zu #Tütensuppen als zu #Migration‚ -Hier müssen wir gemeinsam ran! @BMZ_Bund@giz_gmbhpic.twitter.com/7yWJtEtlxZ — Marc Groß (@GroB_Marc) 20. Juli 2015

Entwicklungshilfe und Asylpolitik neu denken: Migration ist kein Sicherheitsproblem!

Für uns ist das Thema deshalb so wichtig, weil wir wissen möchten, ob Entwicklungszusammenarbeit im allgemeinen oder unsere Programmarbeit im Besonderen dazu beitragen kann, Migration „entwicklungsfreundlich“ zu machen.

Man kann zwischen drei Formen von Migration unterscheiden:

Die Zahl der internationalen Migranten wird auf mehr als 230 Millionen geschätzt, davon sind etwa 21 Millionen Flüchtlinge und Asylsuchende. Zu diesen internationalen Flüchtlingen kommen noch etwa 38 Millionen Menschen, die in ihrem eigenen Land Zuflucht suchen. Weitaus die meisten Flüchtlingen (86%) werden in ihren Heimatländern und in Nachbarländern aufgenommen.

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