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27.01.2017 | Blog

Hilfe für Geflüchtete im Irak

Teile des Iraks sind durch den IS besetzt – 3,5 Millionen Menschen sind geflohen. Die Welthungerhilfe unterstützt Flüchtlinge und Rückkehrer.

Eine Mutter hält ihr Kind auf dem Arm
Warten auf die Rückkehr in die Heimat: Jesidische Flüchtlinge im Irak. © Stanislav Krupar
Anna Kröger Team Communications

Seit über zwei Jahren sind Teile des Iraks durch den so genannten Islamischen Staat (IS) besetzt. Fast 3,5 Millionen wurden im eigenen Land vertrieben und sind seitdem auf der Flucht. In der Region um Mossul nimmt der Konflikt um den gespaltenen Irak neue Ausmaße an. Im Oktober 2016 begannen die irakische Arme, Peschmerga-Milizen und weitere Verbündete ihre Großoffensive auf die Millionenstadt. Die Region soll vom IS befreit werden. Laut UNHCR sind mehr als 162.000 Menschen aus der Region im eigenen Land auf der Flucht.

Der Irak ist weiterhin ein Land im Krieg. Alles über die Arbeit der Welthungerhilfe vor Ort.

Ende Januar sind mehrere hundert Familien heimgekehrt in zurückeroberte Gebiete, doch die Sicherheitslage ist unberechenbar. Große Teile Mossuls wurden durch die Kämpfe völlig zerstört. Rund 750.000 Zivilisten leben derzeit im westlichen Teil der Stadt, wo die Kämpfe voraussichtlich in den nächsten Wochen beginnen werden. Gemeinsam mit anderen internationalen Hilfsorganisationen hat die Welthungerhilfe sich zutiefst besorgt über die hochgefährliche Lage dieser Menschen geäußert.

Die Welthungerhilfe ist bereits seit September 2014 im Norden Iraks tätig und leistet Nothilfe für Vertriebene und Flüchtlinge. Seit Ankündigung der aktuellen Militäroffensive auf Mossul werden Vorkehrungen getroffen, um Geflüchtete zu unterstützen.

Hilfe für Geflüchtete im Irak

Ihre Arbeit setzt die Welthungerhilfe gemeinsam mit ihren Alliance2015-Partnern ACTED und People in Need und der Organisation Danish Refugee Council um.

Map: Welthungerhilfe project activities in the Middle East
Karte: Projekte der Welthungerhilfe im Nahen Osten. © Nina-Elaine Grasser/Welthungerhilfe
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