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04.12.2014 | Blog

Umweltpreis für Welthungerhilfe in Peru

Die peruanische Regierung verlieh zum ersten Mal den nationalen Umweltpreis. Wir sind stolz: Gleich drei Welthungerhilfe-Partner wurden hierbei ausgezeichnet!

Die Gründerin Marcela Machaca Mendieta der Welthungerhilfe-Partnerorganisation
Marcela Machaca Mendieta, Gründerin der Welthungerhilfe-Partnerorganisation Asociación Bartolomé Aripaylla © Karin Desmarowitz
Michael Kühn Team Politik und Außenbeziehungen

Vom 1. bis 12. Dezember findet die UN-Klimakonferenz im peruanischen Lima statt. Welthungerhilfe-Fachreferent Michael Kühn ist vor Ort und berichtet.

Eine dicke Überraschung gab es für mich am zweiten Tag. Am Dienstag wurde hier in Peru zum ersten Mal von der Regierung der nationale Umweltpreis verliehen. Und wir können stolz berichten, dass gleich drei unserer Partner hierbei ausgezeichnet wurden.

In der Kategorie Anpassung an den Klimawandel, hat unser Partner ABA – Asociación Bartolomé Aripaylla den 1. Platz belegt. ABA hat sich insbesondere durch die „Saat von Wasser“ und der daraus folgenden Verwandlung einer ausgedörrten Wüste in eine idyllisch grüne Berglandschaft hervorgetan. Der Partner Progreso de Piura folgte mit einem Projekt zur nachhaltigen Landwirtschaft und zu ökologischem Kaffeeanbau auf dem 2. Platz. Die peruanische Gesellschaft für Umweltrecht, Sociedad Peruana de Derecho Ambiental, hat mit ihrer Publikation über Bergbau mit seinen Umweltfolgen ebenfalls einen 1. Platz errungen.

Die Preise wurden vom peruanischen Umweltminister, Manuel Pulgar-Vidal, überreicht. Es war wirklich schön zu sehen, wie unsere Unterstützung der peruanischen Zivilgesellschaft Früchte trägt. Von den Klimaverhandlungen selbst gibt’s noch nichts Außergewöhnliches zu berichten. Wieder gab es eine „fossil of the day“-Verleihung, diesmal an Griechenland, weil es sich gegen einen verbindlichen Finanzierungsplan ausgesprochen hat.

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