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13.01.2016 | Blog

Recht auf Nahrung für Alle!

„Wir haben es satt“ – unter diesem Motto zogen am Samstag, den 16. Januar 2016, viele tausende Menschen durch Berlin vom Potsdamer Platz zum Bundeskanzleramt um für ökologisch hochwertige und gesunde Lebensmittel von Bauernhöfen mit fairen Preisen und Marktbedingungen weltweit zu demonstrieren. Die Welthungerhilfe war mit dabei!

Aktivisten mit Schildern bei der Demo in Belrin
Wir haben es satt! Wir fordern das Recht auf Nahrung für alle ein. Lautstark. © Welthungerhilfe
Anne-Catrin Hummel Team Policy & External Relations

Unter dem Motto „Wir haben es satt“ finden sich zentrale Forderungen der Welthungerhilfe, für die wir seit Jahrzehnten auf unterschiedlichen Ebenen kämpfen:

Gemeinsam für das Recht auf Nahrung: Kollegen der Welthungerhilfe bei der Demo in Berlin.

Wir benötigen einen Wandel. Jetzt!

Wir sind davon überzeugt, dass es einen tiefgreifenden Wandel in der ländlichen Entwicklung geben muss. Ohne eine substantielle Stärkung der Kleinbauern weltweit wird es nicht gelingen, den Hunger in der Welt zu beseitigen. Heute leben 75 Prozent der hungernden Menschen dort, wo ein Großteil der Lebensmittel angebaut werden: Auf dem Land.

In Entwicklungsländern werden etwa 70 Prozent der Nahrungsmittel von Kleinbauern und -bäuerinnen produziert. Sie bestellen Äcker, halten Tiere, gehen fischen oder jagen und hungern dennoch.

Natürlich gibt es kein global und allgemein gültiges Modell für die Entwicklung und Gestaltung ländlicher Räume und der Landwirtschaft, eines ist dennoch klar: Die Überwindung von Hunger und Armut auf dem Land hängt weitgehend davon ab, in wie weit der Agrarsektor zur Bereitstellung gesunder Nahrungsmittel und Einkommen dient.

Profitinteressen der Konzerne dürfen die Verwirklichung des Menschenrechts auf Nahrung niemals einschränken.

Dafür gingen wir auf die Straße:

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