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25.10.2015 | Nachbericht

Aktionen zur Woche der Welthungerhilfe

Laufen, Diskutieren, Kuchen backen und verkaufen - so setzten sich Unterstützer ein.

Iris Aulenbach Team Engagement & Online Marketing

Die Welthungerhilfe bedankt sich für den großartigen Einsatz aller Unterstützer während der Woche der Welthungerhilfe! Unter dem Motto „Die Welt isSt nicht gerecht. Ändern wir's“ haben sie mit verschiedensten Aktionen – angefangen vom Kuchen backen über den Spendenlauf bis hin zu Podiumsdiskussionen – auf Nahrungsmittelverschwendung aufmerksam gemacht. Eine Auswahl der Aktionen...

Mit den Worten „heute ist Welternährungstag, wir wollen Ihnen etwas schenken“ überreichte ein Team der Welthungerhilfe in Paderborn gemeinsam mit Aktiven des Diözesanmuseums Paderborn besondere Geschenke. Um auf das Thema Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen, verteilten sie Lebensmittel, die eigentlich für die Mülltonne bestimmt waren – etwa weil sie knapp vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum oder gerade abgelaufen waren. Passanten freuten sich über Kuchenböden, Milch oder Kekse. „Das schmeckt alles noch wunderbar. Auch zuhause traue ich mich, abgelaufenen Joghurt zu essen“, bekundete ein Fußgänger.

Helfen trotz Wind und Regen

Die Lohrer Hausfrauen haben dem Wintereinbruch getrotzt: Bei Dauerregen und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt waren 21 Damen mit 29(!) Spendendosen in der Fußgängerzone unterwegs. Stolze 4674,56 Euro kamen dabei zusammen. Diese Spenden wurden mit den Überweisungen auf das Spendenkonto der Lohrer auf 5550 Euro aufgestockt. Damit unterstützen uns die Lohrer Hausfrauen schon seit dem Jahr 2002. 

Auch die Aktionsgruppe Oberhausen wagte sich – trotz schlechter Wetterprognose – ins Freie: An ihrem Stand verkauften sie in der Innenstadt Waffeln und Spielzeug. Zum Glück hatte Petrus ein Einsehen und schickte die ersten Regentropfen erst um 13.30 Uhr. Da war gerade die letzte Waffel im Eisen… Die Einnahmen aus der Aktion: 600,12 Euro.

Sternlauf für sauberes Trinkwasser in Simbabwe

Bereits zum zweiten Mal nach 2014 veranstaltete die Aktionsgruppe Leer einen Sternlauf zur Woche der Welthungerhilfe. Die gesammelten Spenden sollen einem unserer Wasserprojekte in Simbabwe zugute kommen. Über 120 Teilnehmer haben dafür die Laufschuhe geschnürt und uns geholfen. Insgesamt kamen so unglaubliche 5121 Euro zusammen. 

Seinen ersten Spendenlauf hat der 19-jährige Lars Beer aus Niederkassel organisiert. Unter dem Motto: „Wir machen dem Hunger Beine“ versammelte er zahlreiche Mitbürger um sich. Während des Laufes wurden 3000 Äpfel, die ein örtlicher Bauer gespendet hatte, an die Teilnehmer ausgegeben. Aus den Startgeldern kam eine Spende von 500 Euro zusammen. Dieser Spendenlauf soll übrigens nicht der Letzte sein: Lars Beer hat angekündigt, dass er weitere Läufe organisieren will...

Mehrfache Unterstützung auf der ANUGA

Auf der ANUGA, der Ernährungsmesse für Handel und Gastronomie waren die Welthungerhilfe und ihre Unterstützer gleich mehrfach vertreten. Albert Detmers, geschäftsführender Gesellschafter und Prof. Dr. Ulrike Detmers, Mitglied der Geschäftsführung und Gesellschafterin in der Mestemacher-Gruppe übergaben auf der Ernährungsmesse einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro an die Präsidentin der Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann. Die Spendensumme stammt von 200.000 Paketen Bio-Vollkornbrot, die während der Woche der Welthungerhilfe verkauft wurden. Mestemacher hat von jedem dieser 200.000 Bio Brote fünf Cent an die Welthungerhilfe gespendet.

Auch der Frozen Yogurt-Hersteller Lycka überreichte auf der ANUGA einen Scheck: Die Firma hatte 11 Cent pro verkauften Becher für ein Projekt der Welthungerhilfe in Mali gesammelt. So kamen 7.500 Euro zusammen.

Die in Bad Godesberg geborene Schauspielerin (u.a. „Lindenstraße“, „Verbotene Liebe“) Liz Baffoe war für die Welthungerhilfe auf der Culinary Stage der Anuga im Einsatz. Sie kam mit Besuchern ins Gespräch und bot ihnen Snacks an. Sie gab zum Beispiel Tipps, wie die Leute Lebensmittelverschwendung vermeiden können: „Ich kaufe bewusst ein und überlege, was meine Familie wirklich braucht. So vermeide ich, dass der Kühlschrank überquillt und Nahrungsmittel weggeworfen werden müssen.“

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