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19.05.2014 | Nachbericht

Pegnitz hilft Burundi

Am „verrückten Freitag“ setzte sich die Aktionsgruppe für die Welthungerhilfe ein.

Anfang Mai hat die Aktionsgruppe Hungerhilfe in Pegnitz an einem „verrückten Freitag“ in Pegnitz (Bayern) für die Welthungerhilfe geworben. An diesem Aktionstag war in der Pegnitzer Innenstadt einiges geboten. Es gab Kutschfahrten für Kinder, der Geschäfte hatten länger geöffnet und Parken war ausnahmsweise kostenlos. Die Sonderaktionen lockten viele Leute in die Stadt. Insgesamt wurden am „verrückten Freitag" 500 Euro an Spenden gesammelt.

Mitten im Treiben setzte sich die Aktionsgruppe „Hungerhilfe in Pegnitz“ für die Welthungerhilfe ein. An einem Stand informierte die Gruppe Passanten über das Projekt, für das sie regelmäßig Spenden sammelt: eine Schulspeisung im afrikanischen Staat Burundi. Für nur 25 Euro im Jahr kann man dort einem Kind ein Jahr lang eine warme Mahlzeit zukommen lassen. So werden die Kinder nicht nur satt, sondern es wird vor allem auch erreicht, dass die Kinder zur Schule gehen und langfristig über Bildung die Armut in ihrem Land bekämpfen.

Für das Projekt in Burundi konnte man direkt am Stand der Hungerhilfe spenden. Alternativ konnten die Menschen in den Geschäften ihren Einkaufsbetrag zugunsten der Hungerhilfe aufrunden lassen. Der Händlerarbeitskreis hat versprochen, die Spendensumme am Ende nochmals aufzustocken. Die Welthungerhilfe dankt allen Beteiligten für ihr großartiges Engagement!

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