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13.02.2015 | Nachbericht

Spenden der Philharmonie der Nationen

"Reiten gegen den Hunger"-Gründerin Gudrun Bauer nimmt bei Jubiläumsfeier über 20.000 Euro entgegen.

Das Orchester „Philharmonie der Nationen“ feierte in Hamburg 20- jähriges Jubiläum mit einem Festkonzert in der Laeiszhalle. Während des Gala-Abends erhielt die Welthungerhilfe außergewöhnliche Spenden: Mathias Busse vom Porsche-Zentrum Hamburg überreichte Gudrun Bauer (Bauer Media Group), die seit über zehn Jahren mit großem finanziellen und persönlichen Einsatz – unter anderem im Rahmen der Initiative „Reiten gegen den Hunger“ – die Welthungerhilfe unterstützt, einen Scheck über 5000 Euro. Anschließend nahm die Hamburger Verlegerin 20.000 Euro entgegen – aus der Hand des Unternehmers und Orchester-Förderers Reinhard Baumhögger (ARCADIA Hotels). Außerdem hat das Orchester sämtliche Überschüsse seiner Neujahrskonzert-Tournee der Welthungerhilfe zur Verfügung gestellt.

„Musik ist die einzige Sprache, die jeder versteht“, sagt Justus Frantz, „und das überall auf der Welt.“ Dieser Gedanke hatte den Star-Dirigenten vor 20 Jahren zu der Gründung der „Philharmonie der Nationen“ inspiriert. Das international renommierte Orchester besteht heute aus bis zu 75 Musikern aus 40 Nationen – Serben musizieren hier mit Slowenen, Syrer mit Israelis, Chinesen mit Franzosen, Russen mit Italienern - als Freunde. „Unser multinationales Orchester hat sich von Anfang an einem humanistischen Auftrag verschrieben – genau wie die Welthungerhilfe. Wir finden es herrlich, dass wir uns dafür einsetzen können“, sagt der künstlerische Leiter Justus Frantz.

„Ich möchte sehen, dass die Menschen eine Chance bekommen“

Gudrun Bauer bedankte sich für „die herzliche und bewährte Partnerschaft, die auf viel Vertrauen baut“. Die großzügigen Spenden seien enorm wichtig für die Arbeit der Hilfsorganisation, die bisher schon 6800 Projekte in 70 Ländern betreut hat. Die Seriösität und die Effektivität der Welthungerhilfebeim Kampf gegen die Armut seien aus ihrer Sicht beispiellos. Davon mache sie sich regelmäßig ein Bild vor Ort, indem sie Hilfsprojekte in den Entwicklungsländern persönlich aufsucht und Gespräche mit allen Beteiligten führt: „Für mich sind die eigenen Eindrücke wichtig. Ich möchte selbst sehen, wo und wie ich helfen kann, ehe ich mich für ein Engagement entscheide. Ich möchte spüren, dass es Hoffnung gibt. Dass die Menschen die Chance bekommen, für ihre Ernährung selbst zu sorgen und in Würde zu leben. Dass die Kinder nicht mehr hungern müssen und in die Schule gehen können. Und dass die Mütter respektiert werden für ihre Lebensleistung.“

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