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19.11.2017 | Blog

Welttoillettentag

Der 19. November ist seit 2013 offizieller Welttoilettentag der Vereinten Nationen.

Das stille Örtchen in unmittelbarer Nähe – für uns eine Selbstverständlichkeit, doch für knapp 60 Prozent der Weltbevölkerung sieht es im Jahr 2018 ganz anders aus: Mehr als 4,5 Milliarden Menschen leben laut Vereinten Nationen (UN) ohne eine ausreichende Sanitärversorgung. Betroffen sind vor allem die ärmere Bevölkerung auf dem Land und Bewohner von Slums und schnellwachsenden Siedlungen in Städten. 892 Millionen Menschen - das sind ewta 11 Prozent - haben sogar keinen Zugang zu Toiletten. Den Menschen bleibt nichts anderes übrig, als ihre Notdurft ungeschützt im Freien zu verrichten.

Zugang zu sauberem Wasser und Sanitärversorgung ist Menschenrecht

Zu den "WASH"-Konzepten und -Projekten der Welthungerhilfe.

Sauberes Wasser und Hygiene sowie der Zugang zu sanitären Anlagen gehören zu den Grundbedürfnissen eines jedes Menschen und sind für eine gesunde Entwicklung des Einzelnen sowie für die nachhaltige Entwicklung von Gesellschaften unverzichtbar. Im Jahr 2010 erkannte der UN-Menschenrechtsrat dies als Menschenrecht an. Dennoch steht für mehr als 844 Millionen Menschen kein sauberes Wasser zur Verfügung. In Afrika sterben mehr Kinder an Durchfallerkrankungen, die auf schlechte hygienische Verhältnissen zurückzuführen sind, als an Malaria, Masern und HIV/AIDS zusammen. 

Welttoilettentag soll Zeichen setzen

Umso wichtiger ist es, mit dem Welttoilettentag als offiziellen Aktionstag ein weltweites Zeichen für eine verbesserte Sanitärversorgung zu setzen!

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