Afghanistan: Rückschläge durch Hilfe abfedern

Seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 hat sich die humanitäre Lage in Afghanistan weiter massiv verschärft. Etwa 95 Prozent der Bevölkerung kann sich inzwischen nicht mehr ausreichend ernähren. Und nun kommen die Folgen des schweren Erdbebens vom 21. Juni 2022 hinzu, das in den ost-afghanischen Provinzen Paktika und Chost verheerende Schäden anrichtete. Hunderte Menschen starben oder wurden verletzt, Tausende der meist aus Lehm gebauten Häuser wurden zerstört.

Die Welthungerhilfe unterstützt weiterhin Menschen in Afghanistan. Wir konzentrieren uns bei unserer Arbeit vor allem auf Nothilfe, die die Menschen gerade jetzt dringender denn je benötigen.