
Burundi: Durch Essen mehr Bildung

Etwa 66 Millionen Grundschulkinder weltweit gehen täglich hungrig zur Schule, fast ein Drittel von ihnen lebt in afrikanischen Ländern. Aber ein unzureichend ernährtes Kind kann sich schlecht konzentrieren, hat wenig Kraft und Ausdauer, ist anfälliger für Krankheiten. Mangelnde Bildung jedoch bedeutet oftmals, lebenslang in Armut und gesellschaftlicher Ausgrenzung gefangen zu bleiben.
In Burundi, einem der kleinsten Staaten Afrikas, fördert die Welthungerhilfe ein Schulspeisungsprogramm, das die Bildungschancen verbessert. Um die Schulen mit lokal angebauten Nahrungsmitteln zu versorgen, unterstützt die Welthungerhilfe außerdem gezielt Kleinbäuerinnen und Kleinbauern bei der Produktion mit Saatgut und Beratung.