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Material und Publikationen

Niger: Die Kraft des gemeinsamen Handelns für das Recht auf Nahrung in einem fragilen Kontext

In Diffa, einer Region im Südosten Nigers, sind die Menschen gleichzeitig mit Konflikten, Klimawandel und Ernährungsunsicherheit konfrontiert. Doch sie zeigen, dass mit vereinten Kräften und etwas Unterstützung von außen auch in diesem schwierigen Umfeld Fortschritte bei der Verwirklichung des Rechts auf Nahrung möglich sind.

Details

Gemeindekooperativen und Kleinbäuerinnen und -bauern, Frauen und Jugendliche arbeiten gemeinsam an arbeitsintensiven Bewässerungsprojekten, um die Produktion von Weizen und Reis zu steigern.

Mehrere gleichzeitige Krisen verschärfen die Ernährungsunsicherheit

Bewaffnete Konflikte und der Klimawandel verschärfen die Ernährungskrise in der nigrischen Region Diffa und berauben fast eine halbe Million Menschen ihres Rechts auf Nahrung. Die sich verschlechternde Sicherheitslage schränkt den Zugang zu Ackerland und humanitärer Hilfe ein. Der Klimawandel verschärft die Situation, da unregelmäßige Regenfälle und Schädlingsbefall die landwirtschaftliche Produktivität beeinträchtigen. Von 755 Dörfern in Diffa sind 676 von Ernährungsunsicherheit betroffen - insgesamt etwa 600.000 Menschen, die dort leben. Besonders gefährdet sind ernährungsvulnerable Gruppen wie Kleinkinder, Schwangere und stillende Mütter.

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Sprache

Deutsch

Erscheinungsjahr

2024

Verwendungszweck

Studie & Analyse

Themen

Stärkung der Zivilgesellschaft

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