Nothilfebericht 2017
Wie wichtig und wirksam die Nothilfe der Welthungerhilfe ist, lässt sich im zweitgrößten Flüchtlingscamp der Welt erleben. In Bidibidi im Norden Ugandas wurden 30.000 neu angekommene Flüchtlinge aus dem Südsudan mit frischem Trinkwasser versorgt. Das dafür benötigte Geld stammte aus dem Nothilfe-Fonds der Organisation.
Inzwischen hat die Welthungerhilfe in Bidibidi ein Ausbildungszentrum für junge Menschen gebaut. Flüchtlinge und Ortsansässige besuchen gemeinsam Kurse in Schreinerei, Gastronomie, Metall oder Bau. Ein Beispiel für gutes Zusammenwirken von Nothilfe mit längerfristigen Entwicklungsmaßnahmen.
Nothilfeprojekte aus dem aktuellen Nothilfebericht 2017:
- Indien: Das Trinkwasser kommt per Wagen
- Simbabwe: Hilfe für einen Neuanfang
- Uganda: Bedingungen für Geflüchtete und ansässige Hirten verbessern
- Nordkorea: Flutopfer erhalten feste Dächer
- Äthiopien: Die akute Not ist überwunden