Sieben Länder, ein Ziel: Ein sicheres Leben ohne Hunger
In Ostafrika und südlich der Sahara herrscht die schlimmste Dürre seit Jahrzehnten. Hunderttausende verlassen ihre Dörfer auf der Suche nach Wasser, Nahrung und Weideland. Landwirte können auf ihren ausgetrockneten Feldern keine Nahrungsmittel anbauen und die Ernten bleiben aus. Ohne Wasser und Nahrung stirbt den Hirten das Vieh weg und sie verlieren damit oft ihre einzige Einnahme- und Versorgungsquelle. So können sich große Teile der Bevölkerung nicht ausreichend ernähren. Andernorts brachten starke Regenfälle keine große Erleichterung oder haben die bereits bestellten Felder überflutet. Im Südsudan kämpfen die Menschen immer noch mit den Folgen der schweren Flutkatastrophe im Jahr 2021, bei der über 250.000 Menschen ihr Zuhause verloren. Hinzu kommt in vielen Regionen wirtschaftliche und politische Instabilität sowie Kriege, die die Menschen zur Flucht drängen.
Die Welthungerhilfe leistet in der andauernden Krisensituation Nothilfe, insbesondere für Flüchtlinge und Binnenvertriebene sowie kleinbäuerliche Familien. Speziell werden Kinder, Frauen, ältere Menschen sowie Menschen mit Behinderungen unterstützt, da sie meist als erstes an Mangelernährung und Hunger leiden. Mit der Kombination aus humanitärer Nothilfe, langfristiger Ernährungssicherung und ganzheitlichen Hygienemaßnahmen stabilisieren wir die Lebensgrundlage der am stärksten Betroffenen. Unsere Hilfe richtet sich individuell nach der jeweiligen aktuellen Situation in den Ländern.