Leider ist das beliebte Schlittenhunderennen Baltic Lights, das vom 6. bis 8. März zum vierten Mal auf der Ostseeinsel Usedom stattfinden soll, abgesagt worden.
Die Veranstalter*innen haben sich unter Hochdruck bemüht, die hohen Sicherheitsmaßnahmen, die in Verbindung mit dem Infektionsschutz hinsichtlich des Coronavirus stehen, zu erfüllen. Allen Beteiligten, Gäst*innen und Besucher*innen sollte ein unbeschwertes Erlebnis geboten werden. Gleichzeitig teilten die Veranstalter*innen mit, dass der stetig steigende Wasserpegel am Strand von Heringsdorf die Rennstrecke unpassierbar gemacht hat. Zum großen Bedauern aller Beteiligten sind deshalb das Schlittenhunderennen sowie die weiteren öffentlichen Programmpunkte von Baltic Lights 2020 leider nicht durchführbar.
Zu dem Benefizrennen zugunsten der Welthungerhilfe mit Schlittenhundeführern aus ganz Europa, wurden mehrere zehntausend Besucher*innen und zahlreiche Prominente aus TV, Show, Musik und Sport erwartet. Außerdem sollten an die 400 Huskys an den Start gehen.
Durch die kurzfristige Absage fallen leider auch die Spenden der Besucher*innen, der Musher und Prominenten weg - im vergangenen Jahr zusammen mit den Beiträgen der Sponsoren allein über 70.000 Euro. Bis zuletzt hat sich der Initiator und Schauspieler Till Demtrøder um die Erfüllung aller behördlichen Auflagen bemüht.
Die Welthungerhilfe bedauert es, dass das großartige Event bei dem Spaß und soziales Engagement Hand in Hand gingen, nicht stattfinden kann. Die Welthungerhilfe ruft alle Freund*innen des Schlittenhunderennens auf, jetzt zu helfen und online zu spenden. „Wir hoffen, dass die Mühen aller Beteiligten auf diesem großartigen Event, an diesem Wochenende Spenden zu sammeln, nicht völlig umsonst sind, und bitten deshalb online um Ihre Unterstützung für die Arbeit der Welthungerhilfe“, sagt Susanne Fotiadis, Marketing Vorständin der Welthungerhilfe.
