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07.08.2015 | Blog

Globales Lernen

Unsere Gesellschaft muss soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit lernen und aktiv umsetzen, wenn wir die drängenden globalen Probleme wie Hunger und Armut angehen wollen.

Globale Nachhaltigkeitsziele.
Die Globalen Nachhaltigkeitsziele beschreiben, was gemeinsam bis 2030 erreicht werden soll.
Antje Paulsen Team Politik und Außenbeziehungen (bis Juli 2021)

Auf internationaler Ebene hat die Weltgemeinschaft deshalb im September 2015 die hier abgebildeten 17 Ziele für eine weltweit nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Die Ziele beschreiben, was gemeinsam bis 2030 erreicht werden soll. Zum ersten Mal gelten Entwicklungsziele und -Indikatoren für arme und reiche Länder.

Die Fähigkeit, mit Blick auf die gesamte Welt zu handeln, ist keine angeborene Eigenschaft. Weltoffenheit, die Mitmenschen zu achten und sich in sie hineinzuversetzen, der sorgsame, genügsame Umgang mit Ressourcen – diese Dinge muss jeder Einzelne lernen, am besten schon von klein auf.

Bildung ist entscheidend, um die 17 Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Gemeinsame Verantwortung für eine gute Zukunft für alle Menschen auf diesem Planeten muss deshalb zu einem zentralen Bildungsinhalt auch in Deutschland werden. Hierfür macht sich die Welthungerhilfe gemeinsam mit ihren Partnern im Bündnis ZukunftsBildung stark.

Unsere Lernmaterialien und Gast-Referenten fördern zudem die Kompetenzen, die es braucht, um zu einer gerechten Welt beitragen zu können. Nutzen Sie unsere Unterrichtsmaterialien in der Mediathek, den Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung oder setzen Sie sich mit uns in Verbindung – wir unterstützen Sie gern bei der Gestaltung Ihrer Unterrichtseinheit.

Wir wollen die Nachhaltigkeitsziele bekannt machen und junge Leute zu einer kritischen Auseinandersetzung anregen.
Deshalb unterstützen wir die Lernplatform Nachhaltige Entwicklungsziele.

Aktuelle Aktion der Globalen Bildungskampagne:

Weltklasse!-Aktion 2017 zum Thema „Bildung darf nicht warten“

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75 Millionen Kinder und Jugendliche in Krisen- und Konfliktgebieten gehen nicht zur Schule. Mit der Aktion „Weltklasse! Bildung darf nicht warten“ macht die Globale Bildungskampagne (GBK) auf dieses Problem aufmerksam und fordert Politiker/-innen zum Handeln auf. Sie sollen dafür sorgen, dass Bildung in Krisen und Konflikten in der deutschen Außen- und Entwicklungspolitik einen höheren Stellenwert erhält und mehr Geld in Bildungsförderung fließt.

Die GBK setzt sich für die Erreichung des Ziels Nr. 4 der Agenda 2030 ein („Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern“) und ruft Lehrer/-innen und Schüler/-innen auf, sich an der Weltklasse!-Aktion zu beteiligen.

Die Aktion läuft vom 24. April 2017 bis zu den Sommerferien. Möglichkeiten des Engagements sind beispielsweise das Verfassen von Briefen an Politiker/-innen oder die Berichterstattung über Bildungsungerechtigkeit. Zudem bietet die GBK Aktionsmaterialien an, die das Thema „Bildung in Krisen und Konflikten“ für den Schulunterricht aufbereiten und Ideen für Aktionen liefern. Das Material kann unter www.bildungskampagne.org/weltklasse kostenfrei heruntergeladen oder bestellt werden

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