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Am 26. September wurde der neue Bundestag gewählt. Es haben sich tausende Kandidierende um die Stimmen der Bevölkerung beworben und über 60 Millionen Wahlberechtigte haben sich mit dem 26. September entschieden, welcher Partei und welchen Kandidierenden sie ihre Stimme geben. Uns als Deutsche Welthungerhilfe e.V. ist es wichtig, dass sich alle Parteien für das Recht auf angemessene Ernährung und für ein Ende von Hunger und Armut einsetzen. Um das globale Nachhaltigkeitsziel Zero Hunger bis 2030 zu erreichen, müssen wir gemeinsam mit der Politik an vielen Stellschrauben drehen.  

Welche Themen beschäftigen uns gerade jetzt rund um die Wahl und auch die Regierungsbildung? Die Ursachen für Hunger und Armut sind komplex, daher wollen wir gemeinsam mit TikToker und Lehrer “Emulution” einige wichtige Themen kurz und verständlich auf den Punkt bringen: Was hat der Klimawandel mit Hunger zu tun, worum geht es bei den SDGs und warum ist die Förderung kleinbäuerlicher Landwirtschaft wichtig für die Beendigung des Hungers?

Kandidierende engagieren sich gegen Hunger und Armut

Zur Bundestagswahl haben wir Kandidierende gebeten, uns und ihren Wähler*innen zu sagen, warum sie sich für ein Ende von Hunger und Armut weltweit engagieren. Zum Mitmachen eingeladen wurden dabei alle Kandidierenden, deren Bundestagsfraktionen Mitglied bei der Welthungerhilfe sind (CDU/CSU, FDP, Grüne, Linke, SPD). Alle Statements, die von den teilnehmenden Kandidierenden mit dem Hashtag #VoteforZeroHunger auf Social Media veröffentlicht wurden, findet ihr hier auf unserer Social Wall.

Podcast-Spezial zur Bundestagswahl ´21: Junge Kandidierende und ihre Visionen für eine bessere Zukunft

Diese Spezial-Ausgabe unseres Podcasts steht ganz im Zeichen der Bundestagswahl 2021: Wir haben fünf junge Menschen eingeladen, die für den Bundestag kandidiert haben. Wir wollten von ihnen wissen: was ist ihre Vision von einer gerechteren Welt? Wie stellen sie sich die Zukunft vor und wofür wollen sie sich im Parlament stark machen? Und natürlich haben wir sie gefragt, welche Hebel aus ihrer Sicht die wichtigsten sind, um den Hunger nachhaltig zu bekämpfen. Darüber sprechen wir mit Catarina dos Santos (CDU), Heidi Reichinnek (Die Linke), Jessica Rosenthal (SPD), Max Mordhorst (FDP) und Vaniessa Rashid (Bündnis 90/Die Grünen).

Entwicklungspolitische Forderungen an die deutsche Bundesregierung 

Derzeit hungern bis zu 811 Millionen Menschen. Die Covid-19 Krise ist zum Brandbeschleuniger geworden, im Jahr 2020 ist die Zahl der Menschen, die von chronischem Hunger betroffen sind, stärker gestiegen als in den letzten fünf Jahren zusammen. Die Welt ist nicht auf Kurs: Wenn jetzt nicht die Weichen gestellt werden, wird das Nachhaltigkeitsziel Zero Hunger nicht erreicht. Um Hunger und Armut wirkungsvoll zu bekämpfen, brauchen wir deutlich mehr politische Entschlossenheit. Welche Prioritäten dringend gesetzt werden müssen, haben wir in unseren entwicklungspolitischen Forderungen an die nächste Bundesregierung zusammengestellt: