Der sportliche Erfolg hat über alle ethnischen Grenzen hinweg zu einem neuen Wir-Gefühl bei Spieler*innen und Fans geführt, das Spannungen und Konflikte entschärft. Auch das Verhältnis zwischen Camp-Bewohner*innen und der malawischen Bevölkerung im Umland hat sich verbessert.
Um diese Erfolge auf Dauer zu stellen, unterstützt die Welthungerhilfe die Vereinsarbeit finanziell, fachlich und organisatorisch. Zusammen mit unserer malawischen Partnerorganisation “Youth and Society“ wollen wir mehr Trainingsmöglichkeiten für die verschiedenen Jugendmannschaften, darunter auch für Mädchenteams, schaffen und beim Ausbau des Trainingsgeländes helfen.
Mit unseren bisherigen Maßnahmen konnten wir die Trainingsausrüstung für eine ganze Saison stellen, Freundschaftsspiele im Dzaleka Camp austragen und Awareness-Kampagnen in Fernsehen, Radio und Social Media starten. Die Organisation von Fußballspielen mit Geflüchteten, Aufnahmegemeinschaften, Regierungsmitgliedern, politischen Entscheidungsträger*innen, Staatssekretär*innen und Minister*innen ermöglicht es, Bewusstsein für Antimigrations-, Diskriminierungs- und Hasskampagnen zu schärfen und Advocacy-Arbeit für eine faire Gesetzgebung zu leisten.