Helfen Sie, damit Kinder wie Sabit nicht hungern müssen!
Im Norden Kenias lebt die 32-jährige Daki mit ihren fünf Kindern. Wie Tausende Familien in der Region leiden sie an Hunger und leben in Armut. Wiederkehrende und anhaltende Dürren erschweren Daki die Ernährung der Familie, denn Lebensmittel sind in dieser Region knapp und häufig wenig nahrhaft.

Besonders sieht man das Dakis jüngstem Sohn Sabit an: Mit seinen zwei Monaten wiegt er nur halb so viel wie ein gesund entwickeltes Kind. Weil Daki selbst hungert, reicht ihre Muttermilch nicht aus, um ihr Baby ausreichend zu versorgen. Sabits kleiner Körper ist geschwächt und anfällig für Krankheiten.

Ich kann mein Baby kaum stillen, und die Tiere geben auch nicht ausreichend Milch. Die letzten Ernten sind ausgefallen. Wie soll ich meine Kinder ernähren?
Daki Für die Mutter ist es unerträglich, ihre Kinder hungern zu sehen.Dürren verstärken den Hunger in Nordkenia

Das im Norden liegende Tiefland ist geprägt von hohen Temperaturen und geringen Niederschlägen. Die Menschen in der trockensten Region Kenias leben größtenteils von der Viehzucht. Durch immer längere und intensivere Dürreperioden werden Weideflächen nach und nach weniger. Viele Kamele und Ziegen verhungern oder verdursten. Die übrigen Tiere sind zu schwach, um Milch zu geben. Milch, die für stillende Mütter, wie Daki und ihre Kinder so dringend gebraucht würde. Der Anbau von Gemüse und Getreide ist unter den klimatischen Bedingungen äußerst schwierig. Immer mehr Menschen leiden Hunger.
Jedes dritte Kind unter fünf Jahren ist akut unterernährt
Die Kinder sind am stärksten betroffen: Bereits während der Schwangerschaft fehlen vielen Müttern wichtige Nährstoffe. Eine von Beginn an schlechte Ernährung im Mutterleib und im Säuglingsalter erhöht das Risiko von Kindersterblichkeit. Fast ein Drittel aller Kinder unter fünf Jahren ist akut unterernährt. Diese Kinder können sich körperlich und geistig nicht richtig entwickeln und sind sehr anfällig für Krankheiten.
Es fehlt an gesunden und abwechslungsreichen Nahrungsmitteln, sauberem Trinkwasser, einer leicht zugänglichen medizinischen Grundversorgung und dem nötigen Wissen zur richtigen Ernährung.
Ihre Spende für eine gesunde und sichere Zukunft
Wo es notwendig ist, leisten unsere Mitarbeiter*innen vor Ort schnelle Soforthilfe. Darüber hinaus fördern wir wichtige Aufklärungsarbeit und unterstützen Mütter bei der gesunden Ernährung ihrer Kinder. Langfristig angelegte Projekte helfen den Menschen dabei, mit den veränderten klimatischen Bedingungen besser umzugehen. Passende Lösungsansätze für die oft sehr vielseitigen Probleme ermitteln wir gemeinsam mit den Dorfgemeinschaften.
So machen Sie mit Ihrer Spende Familien stark im Kampf gegen Hunger und schwere Lebensbedingungen.
Gemeinsam für eine Welt ohne Hunger und Armut
Mit unseren großherzigen Spender*innen bekämpfen wir den Hunger weltweit – Hand in Hand und jeden Tag aufs Neue. Gemeinsam haben wir schon viel erreicht. Allein 2019 hat die Welthungerhilfe in 36 Ländern mit 499 Auslandsprojekten rund 10,5 Millionen Menschen unterstützt. Vor allem für Kinder bedeutet die Unterstützung die Chance auf eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung.
Doch Tausende Familien in Kenia und anderen Ländern leiden noch immer. Um ihnen zu helfen, brauchen wir Ihre Unterstützung! Denn jedes Kind sollte die Chance haben, ohne Hunger aufzuwachsen und gesund groß zu werden. Mit Ihrer Spende können wir gemeinsam viel bewegen.
Ihre Spende hilft den ärmsten Familien

45 Euro versorgen für einen Monat fünf Kinder mit dringender Notfallnahrung.

70 Euro finanzieren zehn Familien vielseitiges Saatgut für einen eigenen Gemüsegarten.