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Helfen Sie, damit Kinder wie Sabit nicht hungern müssen!

Im Norden Kenias lebt die 32-jährige Daki mit ihren fünf Kindern. Wie Tausende Familien in der Region leben sie in Armut und leiden an Hunger. Wiederkehrende und anhaltende Dürren erschweren Daki die Ernährung der Familie, denn Lebensmittel sind in dieser Region knapp und häufig wenig nahrhaft. 

Seit dem Tod ihres Mannes muss Daki ihre Familie allein versorgen. Sie und ihre Kinder leben von nur einem halben Kilo Reis am Tag. Am Abend gibt es nichts außer Tee, in seltenen Fällen etwas Kamel- oder Ziegenmilch. Das ist nicht nur zu wenig für eine sechsköpfige Familie, es ist auch viel zu einseitig.

Besonders sieht man das Dakis jüngstem Sohn Sabit an: Mit seinen zwei Monaten wiegt er nur halb so viel wie ein gesund entwickeltes Kind. Weil Daki selbst hungert, reicht ihre Muttermilch nicht aus, um ihr Baby ausreichend zu versorgen. Sabits kleiner Körper ist geschwächt und anfällig für Krankheiten.

Regelmäßige Spende erhöhen

Clip Portrait von einer Mutter, Kenia, 2020.

Ich kann mein Baby kaum stillen, und die Tiere geben auch nicht ausreichend Milch. Die letzten Ernten sind ausgefallen. Wie soll ich meine Kinder ernähren?

Daki Für die Mutter ist es unerträglich, ihre Kinder hungern zu sehen.

Dürren verstärken den Hunger in Nordkenia

Das im Norden liegende Tiefland ist geprägt von hohen Temperaturen und geringen Niederschlägen. Die Menschen in der trockensten Region Kenias leben größtenteils von der Viehzucht. Durch immer längere und intensivere Dürreperioden werden Weideflächen nach und nach weniger. Viele Kamele und Ziegen verhungern oder verdursten. Die übrigen Tiere sind zu schwach, um Milch zu geben. Milch, die für stillende Mütter wie Daki und ihre Kinder so dringend gebraucht würde. Der Anbau von Gemüse und Getreide ist unter den klimatischen Bedingungen äußerst schwierig. Immer mehr Menschen leiden Hunger.

Mit einer Spendenerhöhung noch mehr helfen

Jedes dritte Kind unter fünf Jahren ist akut unterernährt

Die Kinder sind am stärksten betroffen: Bereits während der Schwangerschaft fehlen vielen Müttern wichtige Nährstoffe. Eine von Beginn an schlechte Ernährung im Mutterleib und im Säuglingsalter erhöht das Risiko von Kindersterblichkeit. Fast ein Drittel aller Kinder unter fünf Jahren ist akut unterernährt. Diese Kinder können sich körperlich und geistig nicht richtig entwickeln und sind sehr anfällig für Krankheiten.

Es fehlt an gesunden und abwechslungsreichen Nahrungsmitteln, sauberem Trinkwasser, einer leicht zugänglichen medizinischen Grundversorgung und dem nötigen Wissen zur richtigen Ernährung.

Jede weitere Hilfe zählt

Ihre regelmäßige Spende für eine gesunde und sichere Zukunft

Wo es notwendig ist, leisten unsere Mitarbeiter*innen vor Ort schnelle Soforthilfe. Darüber hinaus fördern wir wichtige Aufklärungsarbeit und unterstützen Mütter bei der gesunden Ernährung ihrer Kinder. Langfristig angelegte Projekte helfen den Menschen dabei, mit den veränderten klimatischen Bedingungen besser umzugehen. Passende Lösungsansätze für die oft sehr vielseitigen Probleme ermitteln wir gemeinsam mit den Dorfgemeinschaften.

So machen Sie mit Ihrer Spende Familien stark im Kampf gegen Hunger und schwere Lebensbedingungen. 

Das Ernährungsprogramm der Welthungerhilfe

Gemeinsam für eine Welt ohne Hunger und Armut

Als Förderpartner*in leisten Sie bereits einen wertvollen Beitrag, für den wir Ihnen von Herzen danken. Mit Ihrer Spende bekämpfen wir den Hunger weltweit – Hand in Hand und jeden Tag aufs Neue. Gemeinsam haben wir so schon viel erreicht. Allein 2022 hat die Welthungerhilfe in 37 Ländern mit 603 Auslandsprojekten rund 18,8 Millionen Menschen unterstützt. Vor allem für Kinder bedeutet die Unterstützung die Chance auf eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung.  

Doch tausende Familien in Kenia und anderen Ländern leiden noch immer. Um ihnen zu helfen, brauchen wir Ihre Unterstützung! Denn jedes Kind sollte die Chance haben, ohne Hunger aufzuwachsen und gesund groß zu werden. Mit weiteren Spenden können wir gemeinsam noch mehr bewegen.

Jede weitere Spende hilft den ärmsten Familien

Mit einer Erhöhung Ihrer regelmäßigen Spende helfen Sie dort, wo die Not am Größten ist. 

Saatgut in Händen, Kenia.7€

Für 7 Euro zusätzlich im Monat erhält eine Familie vielseitiges Saatgut für einen eigenen Gemüsegarten.

18€

18 Euro zusätzlich versorgen jeden Monat zwei Kinder mit dringender Notfallnahrung.

Transparenz und Qualität

Die Welthungerhilfe legt größten Wert auf einen transparenten und verantwortungsvollen Umgang mit den uns anvertrauten Mitteln. Dafür erhalten wir jährlich das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI).
Lesen Sie hier mehr zum Thema Transparenz und Qualität.

Infografik: Ausgaben der Welthungerhilfe im Jahr 2022. Von 318,7 Mio. Euro flossen 90,3% in die Projektförderung Ausland
2022 hat die Welthungerhilfe 318,7 Millionen Euro ausgegeben. Davon sind 90,3% in die Projektförderung geflossen. 2,5% entfielen zusätzlich auf die Projektbegleitung im Ausland. © Welthungerhilfe
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Porträt: Pia Vadera, Team Förderpartner
Pia Vadera Team Förderpartner
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DZI Spendensiegel

Das DZI Spenden-Siegel bescheinigt der Welthungerhilfe seit 1992 den effizienten und verantwortungsvollen Umgang mit den ihr anvertrauten Mitteln.

Die Welthungerhilfe ist beim Finanzamt als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit. Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE812801234.