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Die Klimakrise wird zur Hungerkrise

Jede Mutter sollte ihr Kind gesund ernähren können

Gesunde Ernährung ist ein Menschenrecht - ein Recht, das jeder und jedem einzelnen von uns zusteht und dennoch viel zu vielen Menschen verwehrt bleibt. 811 Millionen hungern weltweit.

Klimawandel ist einer der größten Hungertreiber

In vielen Ländern des Globalen Südens sorgt der vom industrialisierten Westen ausgelöste Klimawandel für zerstörerische Wetterextreme. Dürren und Überschwemmungen wechseln sich ab, vernichten Ernten, wichtige Infrastrukturen und ganze Ökosysteme.

 

Die Klimakrise ist ungerecht

Besonders dramatisch ist die Entwicklung im Osten Afrikas. Die Menschen, die hier leben, gehören zu den Ärmsten der Welt. Den Klimawandel haben sie nicht verursacht - und doch sind sie diejenigen, die am meisten unter den Folgen leiden. Die Klimakrise ist hier längst zu einer Hungerkrise geworden.

Hungernde Mütter bekommen kranke Kinder

So auch für Alemie und ihre kleine Familie. Wie sehr der Hunger der jungen Mutter zusetzte, wird man ihrer Tochter Ayana ihr Leben lang ansehen. Das Mädchen ist aufgrund von Mangelernährung während der ersten 1.000 Lebenstage viel zu klein und zu schwach.

Saatgut hält dem Klima nicht mehr stand

Wegen anhaltender Dürren vertrockneten die Felder in Alemies Dorf. Langersehnte Regenzeiten blieben aus und fiel der Regen dann doch, rissen Überflutungen das Hab und Gut vieler Familien mit sich.

Das Saatgut, das die Menschen seit Generationen nutzten, hielt den veränderten klimatischen Bedingungen nicht mehr stand: Immer öfter fielen Ernten geringer oder ganz aus. Die Preise auf den Märkten stiegen - Familien wie Alemies hatten keine Möglichkeit mehr, sich gesund zu ernähren.

„Ayana verlor immer mehr Gewicht, war oft krank und wir wussten nicht warum.“, erzählt Alemie über ihre Tochter. Mit ihrem Mann entschied sie sich, an einem Programm der Welthungerhilfe und Partnern teilzunehmen.

Gesundes Gemüse für eine bessere Zukunft

Mit dürreresistentem Saatgut und Dank landwirtschaftlicher Schulungen kann Alemies Familie ihr kleines Stück Land heute besser bewirtschaften und gesundes Gemüse ernten.

Alemie lernte Hühner zu halten und kann ihren Kindern so die eiweißhaltige Nahrung bieten, die sie für eine gesunde Entwicklung brauchen.

Eine Perspektive für die ganze Gemeinde

„Sehen Sie, wie gut sich Dereje entwickelt.“ Alemie hält ihr zweites Kind, einen erkennbar gesunden und aktiven Jungen, auf dem Arm.

Sie erzählt, wie die gesamte Gemeinde profitiert und es vielen Familien heute besser geht. Das macht allen große Hoffnung!

Hunger und Armut bestimmten das Leben meiner kleinen Familie, bis wir die Chance auf eine echte Perspektive bekamen.

Alemie, Mutter von zwei Kindern

Keine Familie ist wie die andere

Gemeinsam mit unseren lokalen Partnern übernehmen wir Verantwortung für die Menschen die am stärksten unter den Folgen des Klimawandels leiden. Dabei haben wir jederzeit im Blick, dass die Bedürfnisse der Gemeinden und Familien so vielfältig sind wie die Herausforderungen vor denen sie stehen. Aus diesem Grund entwickeln wir individuelle Hilfsangebote, die je nach persönlicher Lebenssituation einen nachhaltigen Beitrag leisten.

Wir haben die Pflicht zu helfen - Bitte helfen Sie mit!

60€

...finanzieren z.B. widerstandsfähiges, dem Klima angepasstes Gemüsesaatgut für sechs Familien

96€

...ermöglichen beispielsweise vier schwangeren oder stillenden Frauen eine Ernährungsschulung.

150€

...sind ein wichtiger Anteil am Bau eines Flachbrunnens für insgesamt 8.300 Euro.

Oder geben Sie Ihren Wunschbetrag ein
Bundespräsident Steinmeier ruft anlässlich der Woche der Welthungerhilfe 2021 zu Spenden auf, denn #KlimakrisemachtHunger

Unser Schirmherr

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Schirmherrschaft der Welthungerhilfe 2017 übernommen. Er folgt damit der langen Tradition seiner Amtsvorgänger: Seit unserer Gründung im Jahr 1962 liegt die Schirmherrschaft beim jeweils aktuellen Bundespräsidenten.

"Wir müssen den Menschen in ärmeren Ländern helfen, dass sie Dürren, Stürmen und Überschwemmungen nicht schutzlos ausgeliefert sind."
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Rede zur Eröffnung der Woche der Welthungerhilfe im Oktober 2021

So vervierfachen wir Ihre Spende

Mit Ihrer Spende sind wir in der Lage, weitere Gelder von öffentlichen Gebern, wie beispielsweise dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der Europäischen Union (EU) oder dem Auswärtigen Amt (AA), zu beantragen und diese von unserer guten Projektidee zu überzeugen. In der Regel werden so aus einem gespendeten Euro vier – aus 100 Euro werden 400 Euro.

Grafik: der Weg der Spende
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