Das Glossar erläutert die wichtigsten Fachbegriffe aus den Themen der Welthungerhilfe. Wählen Sie einen Anfangsbuchstaben, um eine Liste mit passenden Begriffen zu erhalten.
El Niño ist ein periodisch alle zwei bis sieben Jahre auftretendes natürliches Klimaphänomen, das nicht mit dem menschengemachten Klimawandel zusammenhängt. Bei El Niño kehrt sich das normale System der Meeres- und Luftströmungen…
Unter dem Begriff versteht man die Verpflichtung wohlhabender Länder zur Finanzierung von Entwicklungsprojekten im Globalen Süden. Die Entwicklungsfinanzierung ist wichtiger Bestandteil der Entwicklungszusammenarbeit. Sie umfasst…
Kriterien für ein Entwicklungsland im Vergleich zu Industrieländern sind u.a.: ein niedriges Pro-Kopf-Einkommen mit ungleicher Einkommensverteilung, Unterernährung sowie ein schlechter allgemeiner Gesundheitszustand. Der Begriff…
Entwicklungszusammenarbeit umfasst verschiedene Formen der Zusammenarbeit zwischen Ländern des Globalen Nordens und Ländern des Globalen Südens, vor allem auf den Gebieten Gesundheit, Bildung, Infrastruktur und Wirtschaft. Ziel…
Die Außenschale der Erde (Erdkruste) und die äußerste Schicht des Erdmantels (Lithosphäre) bestehen aus großen und kleineren Platten. Wenn zwei Platten sich bewegen und ineinander verkeilen, entsteht eine Spannung. Wenn diese zu…
Durch Starkregen und anhaltende Regenfälle werden Bodenschichten auseinander geschwemmt- und gerissen. Gesteins- und Erdmassen lösen sich und Erdrutsche entstehen.
Ernährungssysteme definieren die landwirtschaftliche Erzeugung von Lebensmitteln, Verarbeitung, Verpackung, Transport, Verteilung sowie Handel und Konsum bis hin zur Zubereitung und dem Verzehr von Nahrung. Das weltweite…
Bei Ernteausfällen verlieren Menschen einen Teil ihrer Ernte oder ihre gesamte Ernte. Die Ursachen sind vielfältig und können zum Beispiel Dürren, Überschwemmungen oder Hurrikans sein – sie werden durch den Klimawandel häufiger…
Das Wort wird oft mit den Begriffen Nahrungsmangel, chronisches Kaloriendefizit oder Hunger gleichgesetzt und beschreibt das subjektive Gefühl, das Menschen nach einer gewissen Zeit ohne Nahrung empfinden.