Es reicht! Für alle. Mit Ihrer Hilfe.
733 Millionen Menschen hungern, alle dreizehn Sekunden stirbt ein Kind an den Folgen von Mangel- und Unterernährung. Das ist ein Skandal, denn es gibt genug Nahrung, Wissen und Mittel, um Hunger auszumerzen.
Die Gründe für Hunger sind vielfältig: Dürren, Überschwemmungen, Klimawandel führen zu Ernteausfällen. Aber auch das Gegenteil, Überproduktion und Lebensmittelverschwendung haben Hunger zur Folge. In vielen Ländern werden kleinbäuerliche Familien immer häufiger Opfer von kommerziellem Landraub, der ihnen ihre Lebensgrundlage entzieht.
Spenden und Perspektiven schaffen
Armut, ob auf dem Land oder in Großstädten bewirkt Mangelernährung und Hunger, da das Geld fehlt, um Nahrung zu erwerben. Aber auch wenn Lebensmittel ausreichend vorliegen, führt einseitige Ernährung zum Phänomen des verborgenen Hungers.
Der weltweite Hunger muss über viele Wege bekämpft werden. Wir haben Lösungen, mit denen wir das große Ziel "Zero Hunger bis 2030" erreichen wollen. Denn wir wissen: Es reicht! Für alle. Mit Ihrer Hilfe.
Wege im Kampf gegen den Hunger
Kleinbäuerliche Landwirt*innen stärken!
George Moyo ist heute Kleinbauer aus Leidenschaft. Das war nicht immer so. Bis vor wenigen Jahren arbeitete er von früh bis spät. Trotz aller Mühen hatte er gerade einmal genug zu essen. Die Wende kam erst, als er an Schulungen der Welthungerhilfe teilnahm. Dort lernte George den Einsatz effizienterer Anbaumethoden und die Verwendung von kostengünstigeren, ökologischen Düngemitteln. Endlich kann er sich von seiner Ernte selbst versorgen und es bleibt sogar Überschuss übrig.
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Ausgewogene Ernährung für alle!
Palang Hikoka lebt mit ihrem Sohn Papu Hikoka im Dorf Hikiriguda in Indien. Die Adivasi-Familie ernährte sich vor allem von Früchten aus dem Wald. Das Kind hatte als Baby starkes Untergewicht und war besonders von "hidden Hunger" betroffen. Denn nicht nur eine ausreichende Menge an Nahrung ist für ein gesundes Leben entscheidend, sondern auch ihre ausgewogene Zusammensetzung. Dank eines Partner-Projekts der Welthungerhilfe entwickelte sich Papu Hikoka gut und kann gesund heranwachsen.
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Landraub stoppen!
Ry Sarum besaß sechs Hektar Land. Als er sich weigerte, an einen Agrarkonzern zu verkaufen, rollten wenige Tage später Bagger an und rodeten es. Seine Beschwerde verhallte. Und das ist kein Einzelfall: Jeder fünfte Haushalt in Kambodscha hat kein eigenes Land mehr, von dessen Erträgen die Menschen leben könnten. Die Welthungerhilfe arbeitet auf mehreren Ebenen, um die Rechte und die Position der kleinbäuerlichen Landwirt*innen zu stärken.
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Schluss mit Lebensmittelverschwendung!
Weltweit werden jährlich rund 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel weggeschmissen. Zwar wird bereits viel Nahrung schon bei der Herstellung, beim Transport oder der Lagerung verschwendet, doch jeder kann im eigenen Haushalt zum Essensretter werden. Unsere Ressourcen sind zu kostbar, um sie leichtfertig zu verschwenden! Lesen Sie, mit welchen einfachen Methoden Sie Lebensmittelverschwendung stoppen können.
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