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Leben ohne Hunger ist ein Menschenrecht.

So steht es in Artikel 11 des UN-Sozialpaktes, dem sich 162 Länder völkerrechtlich verpflichtet haben. Trotzdem hungern 733 Millionen Menschen. Menschen, die Ziele, Träume und Wünsche haben, ihr Leben aber nicht so leben können, wie sie es gerne leben würden – selbstbestimmt und glücklich!

Das ist ein Skandal, denn es gibt genug Nahrung auf der Erde, um jeden Menschen satt zu machen – der Zugang zu gesunden Lebensmitteln ist nur extrem ungleich verteilt. Wer Geld hat, kann sie sich leisten. Wer kein Geld hat, leidet an Hunger oder ernährt sich schlecht.

Nachhaltige Projektarbeit und Empowerment

Unsere Vision ist eine Welt, in der alle Menschen ein selbstbestimmtes Leben in Würde und Gerechtigkeit, frei von Hunger und Armut leben können.


Den Hunger weltweit zu beenden, ist eine Mammutaufgabe. Um die betroffenen Menschen auf ihrem Weg in eine unabhängige Zukunft zu unterstützen, setzen wir auf innovative Lösungen und nachhaltige Projektarbeit. 


Dabei legen wir größten Wert darauf, dass sich die Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten, als Partner*innen verstehen. Mit Respekt, Solidarität und Mitgefühl arbeiten wir gemeinsam an der Verbesserung von Lebenschancen auch zukünftiger Generationen - für eine gerechte Gesellschaft.

#HungerAufLeben: Hand in Hand gegen Hunger!

Durch Schulgärten im Südsudan erhalten Schulkinder gesunde Mahlzeiten, können ungestört lernen und aus dem Teufelskreis von mangelnder Bildung, Hunger und lebenslanger Abhängigkeit ausbrechen.

Talia im Südsudan

Gemeinsam mit anderen Müttern aus ihrem Dorf im Südsudan bewirtschaftet Talia in der Schule ihrer beiden Töchter einen Schulgarten. Täglich liefert der Garten frische Zutaten für nahrhafte Schulmahlzeiten. 

Seit Projektbeginn ist die Einschulungsrate in Talias Gemeinde um 105% gestiegen. Für viele Eltern ist die tägliche, warme Mahlzeit ein entscheidender Grund, ihre Kinder einzuschulen. Und: sie können sich heute viel besser auf den Unterricht konzentrieren und für ihre eigene Zukunft lernen. Der Schulabschluss ist für die Kinder der erste Schritt auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben.

Kasambu in Uganda

Perspektivlosigkeit ist einer der entscheidenden Faktoren für Hunger und Armut: Weltweit sind rund 71 Millionen Jugendliche im Alter von 15 bis 24 Jahren arbeitslos. Kasambu aus Uganda ist keine mehr von ihnen.

Im Rahmen des Programms "Skill Up!" wird die junge Frau zur Automechanikerin ausgebildet. Eine berufliche Ausbildung ist ein wichtiger Schlüssel für den Weg aus Hunger und Armut. Sie schult nicht nur die Fähigkeiten von Jugendlichen wie Kasambu, sondern macht ihnen Mut, ihre Zukunft selbstständig bewältigen und ein eigenes Einkommen erwirtschaften zu können.

Raj in Nepal

Auf dem Speiseplan von Rajs Familie steht buntes Gemüse: Okraschoten, Kürbisse, Chilis, Bohnen und Gurken wachsen heute auf ihrem Feld. Das war nicht immer so, denn obwohl die Böden in Nepal fruchtbar sind, leben viele Familien fast ausschließlich von Kartoffeln und Reis. Mangelernährung ist weit verbreitet.

Rajs Dorf ist Teil unseres Konzepts „Nutrition Smart Villages“. In Schulungen lernen Familien die Grundlagen des nachhaltigen Gemüseanbaus und erfahren, wie lebenswichtig Vitamine und Nährstoffe vor allem für Kinder sind. Ihr Wissen geben die Teilnehmer*innen untereinander weiter – die gegenseitige Unterstützung gibt Frauen wie Raj die Kraft, ihre Lebenssituation dauerhaft zu verbessern.

#HungerAufLeben: Ich möchte spenden!

Zusammen können wir viel bewirken: Ihre Spende leistet einen wichtigen Anteil an unserer nachhaltigen Projektarbeit für Menschen in 36 Ländern weltweit. Unterstützen auch Sie unser gemeinsames Ziel – für eine bessere Welt ohne Hunger und Armut!

Jeder Beitrag zählt!
Bitte beachten Sie unseren Mindestspendenbetrag von 5 Euro.
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Warum soll ich die Welthungerhilfe unterstützen?

Ein Leben ohne Hunger ist ein Menschenrecht. Dennoch müssen weltweit Millionen Menschen hungern. Gemeinsam mit unseren Unterstützer*innen haben wir ein Ziel: #ZeroHunger bis 2030 – in Anlehnung an die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. 

Wie arbeitet die Welthungerhilfe konkret?

Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“. Wir realisieren Hilfsprojekte, damit sich die Menschen nachhaltig und langfristig selbst versorgen können und wir unsere eigene Arbeit auf lange Sicht überflüssig machen. Mit unseren Spender*innen fördern wir weltweit gesamte Communities, um deren Infrastruktur und Entwicklung voran zu bringen und eine faire Grundlage für alle Menschen einer Region zu schaffen.

Ist meine Spende steuerlich absetzbar?

Ja! Bis zu 300 Euro werden ohne Spendenquittung vom Finanzamt anerkannt und sind steuerlich absetzbar. Als Beleg reicht ein Kontoauszug. 

Für Spenden über 300 Euro benötigt das Finanzamt eine Jahreszuwendungsbestätigung, die wir zu Beginn des Folgejahres automatisch zustellen. Falls Sie vorher eine Spendenbescheinigung benötigen, teilen Sie uns dies bitte mit

Wie sicher ist es, online zu spenden?

Das Spenden über unser Online-Spendenformular ist genauso sicher wie Online-Banking. Die Daten werden dabei vollständig verschlüsselt übertragen. Für die Verschlüsselung nutzen wir das SSL-Verfahren.

Kommt meine Spende auch wirklich an?

Damit der Weg erhaltender Spende nachvollziehbar ist, gestalten wir den Einsatz der Spendengelder so transparent wie möglich. Sehen Sie sich dazu den Weg der Spende an und lesen Sie unsere Richtlinien zur Initiative Transparente Zivilgesellschaft sowie unseren jährlichen Spendenbericht.

Ihre Ansprechpartner*innen
Gruppenbild Team Spenderservice
Team Private Donor Service
Bankverbindung

Deutsche Welthungerhilfe e. V.
Sparkasse KölnBonn
IBAN DE15 3705 0198 0000 0011 15
BIC COLSDE33

DZI Spendensiegel

Das DZI Spenden-Siegel bescheinigt der Welthungerhilfe seit 1992 den effizienten und verantwortungsvollen Umgang mit den ihr anvertrauten Mitteln.

Die Welthungerhilfe ist beim Finanzamt als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit. Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE812801234.