Lernen statt hungern
Nicht nur im Südsudan, sondern auch an vielen Schulen in anderen Ländern haben die umfassenden Projekte der Welthungerhilfe bereits viel bewirkt.
Gemüseanbau in Schulgärten
Die Welthungerhilfe ermöglicht es, Schulgärten anzulegen. Schülerinnen und Schüler lernen gemeinsam mit ihren Eltern, vielfältige Gemüsesorten anzubauen, die mit wenig Wasser auskommen. Die Gerätschaften und das Saatgut bekommen sie gestellt. Mit dem Wissen können sie auch zu Hause Gärten anlegen oder gar als Kleinbäuerinnen und -bauern ein Einkommen erwirtschaften.
Tägliche Schulmahlzeiten
Eltern kochen aus dem geernteten Gemüse in eingerichteten Schulküchen nährstoffreiche Mahlzeiten. Energiesparende Töpfe und Öfen zur Zubereitung werden gestellt, ebenso wie Geschirr zur Essensverteilung, wodurch der Ausbruch von Krankheiten minimiert wird. Zudem wird in Trainings über Hygiene im Alltag aufgeklärt und die Eltern erhalten wertvolle Gesundheitstipps.
Mehr Bildung & Perspektiven
Immer mehr Kinder nehmen am Unterricht teil und die Einschulungsraten steigen, da Kinder in der Schule das Essen bekommen, das viele Familien sich nicht leisten können. Die Konzentrationsfähigkeit der Kinder und ihre Leistungen verbessern sich deutlich. Das bedeutet eine bessere Chance, auch später Hunger und Armut zu entkommen.