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Ein Mann spricht durch ein Megaphon zu einer Menschenmenge in Katoto, Kongo
Demokratische Republik Kongo

Ebola, Krieg und Hunger

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Projektstatus beendet
Projektbudget 855.000 €
Themenschwerpunkt

Von 2018 bis 2020 erlebten die Menschen im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo den schlimmsten Ausbruch von Ebola in der Geschichte des Landes. 3.481 Menschen infizierten sich, 2.299 sind gestorben. Ende Juni wurde der Ausbruch offiziell als beendet erklärt.

Immer wieder kommt es in der Demokratischen Republik Kongo zu Ebola-Ausbrüchen. Die Eindämmung des Virus wird durch den seit 20 Jahren herrschenden Krieg zwischen Rebellengruppen stark behindert. Zum Beispiel verhindern Kämpfe, dass bei der Bevölkerung die überlebenswichtige Hilfe ankommt. Viele Helfer*innen werden selbst angegriffen und müssen um ihr Leben fürchten. All das in einem Land, in dem rund 15,6 Millionen Menschen aufgrund ihrer unsicheren Ernährungslage auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. Die schweren Kämpfe verschlechtern die schwierige Ernährungslage noch mehr.

Ebola-Präventionsmaßnahme im Kongo: Kinder in einer Schule nahe Goma lernen das Händewaschen – in der Theorie… © Maya Jean-Jacques / Welthungerhilfe
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… und auch in der Praxis werden die Hygiene-Regeln des richtigen Händewaschens als Ebola-Präventionsmaßnahme eingeübt. © Maya Jean-Jacques / Welthungerhilfe
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Mit großen Informations-Plakaten wird auf dem Schulgelände über die Gefahren, Ansteckungswege und Symptome von Ebola sowie über Präventionsmaßnahmen informiert. © Maya Jean-Jacques / Welthungerhilfe
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Bei den Ebola-Präventions-Schulungen in den Schulen werden die Kinder und Jugendlichen auch aktiv einbezogen. © Maya Jean-Jacques / Welthungerhilfe
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Verteilung von Handwasch-Equipment: Mehrere Schulen der Region können das Material an einer zentralen Sammelstelle abholen. Mitarbeiter*innen der Welthungerhilfe erläutern, wie es aufgebaut und benutzt wird. © Maya Jean-Jacques / Welthungerhilfe
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Jede Schule erhält mindestens einen Handwasch-Ständer, einen Eimer mit Deckel, ein kleines Becken zum Auffangen des Wassers, Seife sowie eine Box mit erläuternden Bildtafeln zum Thema Ebola. © Maya Jean-Jacques / Welthungerhilfe
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Zusammen mit ihrer Partnerorganisation Bon Dieu Dans la Rue schult die Welthungerhilfe Lehrer*innen darin, im Klassenzimmer Fakten zu Ebola zu vermitteln. Zum Beispiel geht es um die Symptome, Ansteckungswege und Präventionsmaßnahmen. © Maya Jean-Jacques / Welthungerhilfe
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Die Welthungerhilfe arbeitet unermüdlich für die Menschen vor Ort. Neben langfristig angelegten Ernährungsprojekten steht auch die Ebola-Prävention im Fokus. Im Rahmen dieses Projektes erhielten zum Beispiel Jugendliche und das örtliche Gesundheitspersonal Schulungen in der Ebola-Vorsorge. Dort erfuhren sie, wie man die Krankheit erkennt und die Erkrankten schnellstmöglichst isoliert.

So ging die Welthungerhilfe gegen Ebola vor

Das Projekt wurde finanziert vom Auswärtigen Amt (AA).

Der Friede im Kongo ist brüchig. Doch Landwirtschaftsprojekte und Straßenbau geben Perspektiven.

Neben den Präventionsmaßnahmen gegen Ebola unterstützt die Welthungerhilfe die Menschen vor Ort in Ernährungsprojekten weiterhin dabei, einen nachhaltigen Weg aus Armut und Hunger zu finden. Sie lernen beispielsweise Neues über Bienenzucht, Gemüseanbau und die Aufzucht von Bäumen. So bekommen sie die Chance, ein geregeltes Einkommen zu verdienen und sich neue Lebensgrundlagen zu erarbeiten.

Unterstützen Sie die Welthungerhilfe dabei, den Menschen in der Demokratischen Republik Kongo die Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu geben – frei von Hunger und Armut. Ihre Spende ist ein wichtiger Beitrag auf diesem Weg.

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Alle Fakten zum Projekt

Feb 2019 Projektbeginn
Apr 2020 Projektende
0 € Projektbudget 2024
855.000 €
Themenschwerpunkte
Nothilfe
Landwirtschaft & Umwelt
Ernährung
Wasser & Hygiene
Wirtschaftliche Entwicklung
Stärkung der Zivilgesellschaft
Projekt-ID COD 1140-19

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