Karge Landschaft, ausgetrocknete Flussbetten, rote Erde. So sieht der Südwesten Madagaskars aus. Hier liegt Tuléar, eine Projektregion der Welthungerhilfe, die Michaela May besucht hat. Die beliebte Schauspielerin engagiert sich schon seit einigen Jahren für die Welthungerhilfe. Die erfolgreichen Projekte in Madagaskar haben sie begeistert: "Es werden keine Almosen verteilt, sondern sinnvolle Starthilfe für ein würdiges Leben aus eigener Kraft gegeben."
Viele Frauen in der Region Tuléar leben in schwierigen familiären Verhältnissen und müssen als Alleinversorgerinnen sich selbst und mehrere Kinder ernähren. Insbesondere die Frauenkooperative "Force de Légumes" von Madame Véronique hat Michaela May beeindruckt. Die Schauspielerin hilft den Bäuerinnen bei ihrem Besuch beim Schälen von Bohnen und Mais und drückt ihre Hochachtung für die Frauen aus: "Es ist schön zu sehen, wie sie dank der Hilfe der Welthungerhilfe aufblühen und zu selbstständigen Kleinunternehmerinnen werden!"
Mit ein wenig Hilfe kann man viel bewegen
Am Ende ihrer Reise ist Michaela May von der erfolgreichen Arbeit der Welthungerhilfe überzeugt: "Man sieht, dass es genug Nahrung gibt, um den Hunger zu beseitigen", sagt sie. "Mit ein wenig Hilfe kann man viel bewegen. Schon für circa 15 Euro erhält eine Familie Saatgut, Spaten und Schaufeln für das Anlegen eines Gemüsegartens. Bitte helfen auch Sie. Denn jeder hat ein Recht auf Nahrung!"