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Zwei Kleinbauern arbeiten auf ihrem Feld
Burundi

Gräben gegen den Klimawandel

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Projektstatus beendet
Themenschwerpunkt
Landwirtschaft & Umwelt Ländliche Entwicklung fördern

Jeden Tag spüren die Bewohner*innen der Provinz Ngozi im Norden Burundis die Auswirkungen des Klimawandels. Erdrutsche, Überschwemmungen und Dürren vernichten immer wieder kostbare Ernten. Der Regen wird von Jahr zu Jahr stärker und spült den Boden einfach fort.

Die Regen- und Trockenzeiten verschieben sich, so dass die Landwirt*innen den passenden Zeitpunkt für die Aussaat kaum mehr berechnen können. Und das sind in Ngozi fast alle. Denn der größte Teil der elf Millionen Burunder*innen lebt in kleinbäuerlichen Haushalten.

Kinder überqueren auf dem Weg von der Wasserstelle einen Erosionsschutzgraben. © Christina Felschen
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Diese Familie bestellt ihr Feld auch unter den schwersten Wetterbedingungen. © Christina Felschen/Welthungerhilfe
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Antoine Kanunda betreibt eine Saatgutbank für die Welthungerhilfe. © Christina Felschen/Welthungerhilfe
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Rasantes Bevölkerungswachstum und Landmangel

Auch ohne die Auswirkungen des Klimawandels wäre das Leben in Ngozi schon schwer genug. Die Menschen haben nicht genug Land, um ihre Familien zu ernähren. Und die Bevölkerung wächst rasant weiter. Immer wieder kommt es so zu Hunger.

Das Projekt der Welthungerhilfe in Ngozi stellt die Ernährung von 290.000 Menschen nachhaltig sicher. Kleinbäuerliche Landwirt*innen bekommen Wissen und Mittel an die Hand, um künftig weniger verwundbar zu sein.

Wirksame Hilfe im Detail

Die Maßnahmen zeigen Erfolg: Insgesamt 900 Kilometer Erosionsschutzgräben haben Teams der Welthungerhilfe gemeinsam mit Kleinbäuer*innen bereits verlegt. Und der Ausbau geht laufend weiter. Die Menschen passen die Landwirtschaft den neuen Bedingungen an, so dass es erstmals zu Vorratshaltung kommt. Und die Zusammenarbeit in Genossenschaften und Nutzerkomitees stärkt die lokalen Gemeinschaften und Familien.

In Marangara betreibt die Welthungerhilfe ein ähnliches Projekt wie in Ngozi:

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