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Frau vor ihrer Produktionsstätte für Recylingprodukte

Wirtschaft entwickeln

In ländlichen Gebieten sind alternative Einkommensquellen jenseits der Landwirtschaft rar. Für langfristige Ernährungssicherung muss ein ökonomischer Kreislauf in Gang kommen, zu dem alle Bevölkerungsgruppen Zugang haben. Durch die gezielte Förderung ländlicher Wirtschaft entstehen Wertschöpfungsketten, in die Dienstleistungen, Infrastruktur und Gewerbe einbezogen werden.

Ausbildung als Schlüssel für Entwicklung

Dazu gilt es, die Menschen in ihren Kenntnissen und Fähigkeiten zu fördern. Eine Entwicklung, die also auch auf sozialer Ebene passiert. Ein entscheidendes Thema ist dabei die Geschlechtergleichstellung – nicht nur für die Frauen selbst, sondern auch für den Erfolg starker ländlicher Gemeinschaften. Ein Beispiel für die Vermittlung von Zukunftsperspektiven für Jugendliche sind die Skill Up!-Ausbildungsprogramme.

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Gerechten Agrarhandel fördern

Aber die Unterstützung vor Ort reicht nicht aus. Damit ländliche Wirtschaft in den Ländern des Südes mittel- und langfristig erfolgreich wachsen kann, müssen Handelsabkommen mit Industrienationen auf Augenhöhe entstehen. Denn internationale Agrarkonzerne haben durch teils hohe Subventionen aus dem Mutterland, Hightechfabriken und Massenproduktion leichtes Spiel, ihre Produkte zu Dumpingpreisen zu verkaufen. Landwirt*innen mit geringen Anbauflächen, fehlender Technologie und schlechter Infrastruktur können wenig dagegen ausrichten.