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01.03.2016 | Nachbericht

Großes Familientreffen: Freiwilligen-Seminar 2016

Gemeinsamer Austausch über die Arbeit der Welthungerhilfe

„Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihren großartigen Einsatz für die Welthungerhilfe“, so begrüßte Frau Dieckmann die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Freiwilligen-Seminars am Freitagabend. Vom 19. bis 21. Februar kamen 30 Freiwillige aus ganz Deutschland nach Königswinter um ein Wochenende lang Einblicke in die Arbeit der Welthungerhilfe zu erhalten.

Freiwilligen-Koordination bei Viva con Agua

So berichtete die Freiwilligenkoordinatorin Ella Monden, was Freiwilligen-Engagement bei Viva con Agua bedeutet, wie sich die Freiwilligen dort vernetzen und welche Aktionsformate angeboten werden.

Die Frage wo und nach welchen Kriterien die Welthungerhilfe ihre Waren wie Autos, Saatgut, Werkzeuge, Zelte etc. einkauft, beantwortete Welthungerhilfe-Mitarbeiter Jürgen Lüdemann, Leiter des Einkaufs.  

Welthungerhilfe-Nothilfe berichtet aus dem Irak

Mit frischen Eindrücken berichtete anschließend Jürgen Mika, Mitglied des Welthungerhilfe-Nothilfe-Teams, über seinen Einsatz im Nordirak, von dem er keine 24 Stunden vorher zurückgekehrt war.

Um den Seminarteilnehmern die Stimmung vor Ort nahe zu bringen, wurde zu Beginn seines Vortrags der Film Onkel Djano gezeigt. Über unsere Hilfsmaßnahmen im Nordirak und der Türkei berichtete Mika im Anschluss. Aufgrund der Aktualität ein sehr spannendes Thema für die Teilnehmer, die gleichermaßen betroffen und interessiert zuhörten und nach Vortragsende noch lange das Gespräch zu Jürgen Mika gesucht haben.

WASH - Trinkwasser und Hygiene

Der letzte Seminartag endete mit einem Vortrag vom Welthungerhilfe-Mitarbeiter Stephan Simon, der bei der Welthungerhilfe für WASH zuständig ist. Sein Vortrag machte u.a. deutlich, dass viele Menschen in Entwicklungsländern ihre Notdurft im Freien verrichten müssen und dass dieser Umstand eine Reihe von Kettenreaktionen herbeiführt. Wie wichtig Hygiene und der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist, wurde ebenfalls deutlich.

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