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Neema Mwamini ist Teil einer Gruppe von Frauen, die Pilze auf Ernteüberreste züchtet. Durch das Projekt kann sie zum Einkommen ihrer Familie beitragen.

Austernpilzzucht in D. R. Kongo

Die Chance auf einen echten Neuanfang

Wie Pilze neue Perspektiven schaffen

Mit Freude pflückt Furaha reichlich gewachsene Austernpilze von Ballen, die sie in einem kleinen Schuppen aufgehängt hat. In Schulungen hat die junge Mutter gelernt, wie sie aus zerkleinerten Ernteabfällen ein Substrat herstellt und es in Säcken verpackt. Bei richtiger Pflege sprießen die Pilze aus diesen dann fast von allein.  

„Vor dem Projekt hatte ich keinen Mut, und ich war völlig abhängig von meinem Mann“, erzählt sie. „Jetzt kann ich jeden Monat frische Pilze ernten, meine Kinder ernähren und uns eine bessere Zukunft aufbauen.“ 

Das ist ein Vorteil gegenüber Getreide- und Gemüsesorten, die bis zur Ernte 3 – 6 Monate benötigen. Überschüsse verkauft Furaha regelmäßig auf dem Markt. Von den Einnahmen kann sie weitere Lebensmittel kaufen und sogar die Schulgebühren für ihre Kinder bezahlen. Furaha ist voller Zuversicht: „Diese Arbeit hat den Zusammenhalt in der Gemeinde gestärkt.“ 

Gemeinsam mit den anderen Frauen aus dem Projekt plant Furaha, bald ein kleines Restaurant zu eröffnen, in dem sie Gemüse- und Pilzgerichte anbieten. So schaffen sie sich ein weiteres Standbein, um ihre Familien zu versorgen. Außerdem engagiert sich Furaha nun auch selbst in dem Projekt der Welthungerhilfe. Ihr erworbenes Wissen gibt sie an die nächsten Teilnehmer*innen weiter.  

Jetzt spenden

Furaha Mauwa Yoboka ist 30 Jahre alt und Gemüsebäuerin. Sie sagt: "Vor dem Projekt hatte ich keinen Mut und war völlig abhängig von meinem Mann. Seit ich mit dem Projekt begonnen habe, bin ich unabhängiger geworden und arbeite mit Kraft und Stolz. Ich habe den ersten Sack Mais geerntet und ihn verkauft, um den Schulbesuch der Kinder zu finanzieren. Außerdem habe ich eine Ente und einen Sack Saatgut gekauft, um im nächsten Jahr zu säen."

„Seit ich mit dem Projekt begonnen habe, bin ich unabhängiger geworden und arbeite mit Kraft und Stolz.“

Furaha (30) behauptet sich trotz schwieriger Umstände. Die Pilzzucht, die sie im Rahmen es Welthungerhilfe-Projekts erlernte, ermöglicht die Ernährung ihrer Familie und sichert ihr ein regelmäßiges Einkommen. Mit Ihrer Spende geben Sie weiteren Menschen die Chance auf einen echten Neuanfang! 

Das Erfolgskonzept gegen den Hunger 

Jeder Beitrag zählt

Ein großer Jutesack voller Mais, Kongo 2022. 34€

… finanzieren z.B. je 1 kg widerstandsfähiges Gemüsesaatgut für eine Familie.

Zwei Frauen stehen mit ihrer Ernte auf dem Kartoffelfeld, Kongo 2021. 59€

… kostet beispielsweise landwirtschaftliches Werkzeug für sechs Kleinbäuerinnen.

Eine Frau pflanzt kleine Champignons ab, Kongo 2022. 145€

… ermöglichen z.B. fünf Frauen eine Schulung in der Pilzzucht.

Oder geben Sie Ihren Wunschbetrag ein

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