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Trockenheit in Mali

„Wir müssen neue Wege gehen.“

Wasser wird knapper, Erträge sinken.

Jeden Morgen steht Niamoye Guindo auf und hofft, dass dieser Tag ein guter wird. Dass ihre Kinder satt werden. Dass es heute vielleicht regnet. Doch der Himmel bleibt oft wolkenlos und die Dürre macht das Land karg und bedroht ihre Existenz als Kleinbäuerin.

Der anhaltende Wassermangel schwächt die Pflanzen auf Niamoyes Feld und macht sie anfälliger für Schädlinge, erklärt sie: „Sobald die Pflanzen befallen sind, vertrocknen sie. Ohne Regen trocknen sie noch mehr aus. Das verringert die Erträge. Das macht mir Sorgen.“

Niamoye lässt sich nicht entmutigen.

Bei einer Dorfversammlung erfuhr sie von einem Projekt zur nachhaltigen Landwirtschaft der Welthungerhilfe in ihrer Gemeinde. Niamoye war entschlossen, ihre Situation zu verbessern, und nahm bald darauf an den ersten Schulungen teil. Sie erlernte nachhaltige Techniken für ihren Gemüseanbau: welche Sorten sich bei dem trockenen Klima eignen, wie sie ihre Beete so anlegt, dass der Boden die Feuchtigkeit besser speichert, oder wie sie Schädlinge umweltschonend bekämpfen kann.

„Mit diesen neuen Methoden ist der Boden fruchtbarer und wir haben einen besseren Ertrag.“

Das neue Wissen wendet sie auf ihrem Feld direkt an.

Das Gemüse trägt direkt zu einer besseren Ernährung der Familie bei und ermöglicht durch den Verkauf ein kleines Einkommen. „Mit diesem Geld kann ich den Bedarf meiner Kinder decken und ihre Ausbildung bezahlen.“

Niamoye Guindo ist jetzt Teil einer Kooperative.

„In der Gruppe hilft man sich gegenseitig. Zusammen kommt man schneller voran und wir arbeiten mit noch mehr Freude.“ Die Anpassungen an die widrigen klimatischen Bedingungen verbessern Niamoye Guindos Lebensgrundlage und sichern die Ernährung und Versorgung ihrer Familie. Das macht sie auch zu einem Vorbild für andere in der Gemeinde. Ihr Mut und ihre Tatkraft zeigen, wie wichtig es ist, sich gegen die Folgen des Klimawandels zu stärken und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

„Seit dem Projektstart hat sich viel verändert. Früher war unsere Zwiebelproduktion nicht groß und meine Kinder wurden nicht jeden Tag satt. Jetzt ernähren wir uns und leben von unserem Feld.“

Jeder Beitrag zählt

25€

... ermöglichen z. B. eine Schulung in Gemüseanbau für fünf Teilnehmende.

50€

... kosten z. B. dürretolerantes Saatgut und Werkzeuge für den Gemüseanbau.

152€

... finanzieren z. B. eine Solarpumpe für die Bewässerung eines Gemüsefeldes.

Oder geben Sie Ihren Wunschbetrag ein

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