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14.09.2016 | Pressemitteilung

"Es reicht! Für alle. Mit Ihrer Hilfe."

Mit der Woche der Welthungerhilfe Zeichen setzen für eine Welt ohne Hunger

Simone Pott Team Communications

Unter dem Hashtag #EsReichtFürAlle ist ganz Deutschland bis zum 16. Oktober aufgerufen, sich mit einer eigenen Aktion für das Menschenrecht auf Nahrung stark zu machen. Auch in diesem Jahr eröffnet Bundespräsident Joachim Gauck die "Woche der Welthungerhilfe" mit seiner traditionellen Fernsehansprache.

Millionen von Menschen rund um den Globus müssen um ihr tägliches Brot und Überleben kämpfen – und das, obwohl die Lebensmittel für alle ausreichen könnten. Vergangenes Jahr verabschiedeten die Vereinten Nationen deshalb 17 nachhaltige Entwicklungsziele. Darunter: den weltweiten Hunger bis 2030 zu besiegen. Dieses Ziel tatkräftig mit umzusetzen, hat sich die Welthungerhilfe zur Aufgabe gemacht. Im Rahmen der "Woche der Welthungerhilfe" vom 9. bis 16. Oktober 2016 ruft die Hilfsorganisation unter dem Motto "Es reicht! Für alle. Mit Ihrer Hilfe." alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich mit einer eigenen Spendenaktion für eine Welt ohne Hunger einzusetzen.

"Weltweit gehen auch heute immer noch Millionen Menschen abends hungrig zu Bett", betont Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe. "Dabei ist grundsätzlich genug Nahrung für alle Bewohner dieser Erde vorhanden. Sie muss nur gerechter verteilt werden. Die Abschaffung des Hungers bis 2030 ist keine Utopie! Um diese Mammutaufgabe zu bewältigen, müssen wir alle an einem Strang ziehen und unser eigenes Konsumverhalten kritisch hinterfragen."

Rund um den Internationalen Welternährungstag am 16. Oktober stellt die Welthungerhilfe seit 49 Jahren der Öffentlichkeit ihre Arbeit vor und ruft zum gemeinsamen Spendensammeln auf. Zahlreiche Vereine, Ehrenamtliche, Schulen und Firmen folgen dem Ruf und machen sich mit kreativen Aktionen für das Menschenrecht auf Nahrung stark. Eröffnet wird die "Woche der Welthungerhilfe" am 9. Oktober mit der traditionellen Fernsehansprache von Bundespräsident Joachim Gauck, dem Schirmherrn der Welthungerhilfe. "Die Welthungerhilfe engagiert sich in Regionen, in denen Menschen alles verloren haben und auf Hilfe und Solidarität angewiesen sind – auch von uns", sagte Gauck in seiner Rede von 2015.

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit ihrer Gründung wurden mehr als 8.500 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit 3,27 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

Der Zero Hunger Run bildet den Höhepunkt der Aktionen zur Woche der Welthungerhilfe. © Welthungerhilfe
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Lucy Diakowska läuft beim Zero Hunger Run für den guten Zweck.
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