Positionspapier ländliche Entwicklung
Das Positionspapier zum Thema ländliche Entwicklung fasst die Programme und strategischen Ansätze der Welthungerhilfe zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen in armen ländlichen Regionen des globalen Südens zusammen. Das Positionspapier umfasst derzeit 17 Aspekte.
Kapitel des Positionspapiers zum Download
Das Positionspapier ist aktuell auf Englisch verfügbar.
Die erste Fassung des Papiers wurde 2012 veröffentlicht. Seit 2021 wurden ausgewählte Abschnitte aktualisiert und neue hinzugefügt. Die Positionen wurden auf der Grundlage von organisationsweiten Konsultationen und unter Berücksichtigung externer Expertenmeinungen entwickelt. Jeder Abschnitt ist in drei Teile gegliedert: eine analytische Einleitung gefolgt von praktischen Hinweisen zu Schlüsselbereichen, mit denen sich die Welthungerhilfe in ihrer Programm- und Projektarbeit befasst, sowie eine Liste mit aktuellen Forderungen an nationale und internationale Entscheidungsträger. Das Papier zielt nicht darauf ab, praktische Anleitungen für die Umsetzung der geförderten Ansätze in einem bestimmten Kontext zu geben, sondern erörtert allgemein, welche Ansätze in verschiedenen Situationen gefördert werden sollten.
Das Papier erfüllt drei Funktionen:
- Es richtet sich in erster Linie an die Mitarbeitenden und Partner der Welthungerhilfe und dient als interner Leitfaden für eine strategisch kohärente, systemische und effektive Programmarbeit in der ländlichen Entwicklung. Das Papier beleuchtet die Aspekte der ländlichen Entwicklung, in denen die Welthungerhilfe besonders aktiv ist.
- Nach außen hin soll das Papier die Arbeit und die Ausrichtung der Welthungerhilfe der interessierten Öffentlichkeit und möglichen Kooperationspartnern vermitteln.
- Das Positionspapier weist darauf hin, dass ländliche Entwicklung nur dann erfolgreich sein kann, wenn sie in einem befähigenden Umfeld stattfindet. Es stellt daher konkrete Forderungen an die Politik, an die Regierungen des Globalen Nordens und – ebenso wichtig – an internationale Organisationen.