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29.11.2019 | Pressemitteilung

Wechsel im Präsidium der Welthungerhilfe

Dr. Bernd Widera ist neuer Schatzmeister der Welthungerhilfe.

Schatzmeister-Wechsel: Dr. Bernd Widera (links) löst Norbert Geisler ab (rechts)
Dr. Bernd Widera ist neuer Vorstand des Finanzausschusses der Welthungerhilfe und löst den langjährigen Schatzmeister Norbert Geisler ab. © Welthungerhilfe
Simone Pott Team Communications

Berlin/Bonn, 29.11.2019 Die Mitgliederversammlung der Welthungerhilfe hat gestern in Berlin einen neuen Schatzmeister gewählt. Dr. Bernd Widera wird ehrenamtlich die Finanzaufsicht übernehmen. Der promovierte Jurist war bis 2014 bei RWE tätig. Zuletzt verantwortete er dort als Vorstandsmitglied der RWE Deutschland den Bereich Vertrieb und Regionalgesellschaften. 

Widera löst den langjährigen Schatzmeister Norbert Geisler ab. Der Diplom-Ökonom war seit 2004 Mitglied des Präsidiums der Welthungerhilfe. Während seiner Amtszeit wurde der kaufmännische Bereich umfassend professionalisiert. Als Reaktion auf die Finanzkrise wurde die Rücklagenstrategie neu geordnet, um eine solide Absicherung der Programmfinanzierung zu garantieren. Auch die Buchungssystematik wurde den neuen Anforderungen angepasst. „Norbert Geisler hat entscheidend dazu beigetragen, dass die Welthungerhilfe im Finanzmanagement gut aufgestellt und zukunftsfähig ist. Er war über Jahre der Garant für eine transparente und akkurate Rechenschaftslegung. Das war eine wichtige Voraussetzung für das Vertrauen, das wir bei deutschen und internationalen Zuwendungsgebern genießen“, würdigt die Präsidentin der Welthungerhilfe, Marlehn Thieme, die Arbeit des bisherigen Schatzmeisters. 

Neben den Zahlen standen für Geisler auch immer die Menschen im Mittelpunkt. Bei Reisen in mehr als zehn Länder, u.a. nach Haiti, Äthiopien und in den Kongo hat er sich selbst ein Bild von den konkreten Problemen und den schwierigen Lebensbedingungen in unseren Projektländern gemacht. 

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit ihrer Gründung wurden mehr als 9.300 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit 3,71 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

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