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07.08.2020 | Pressemitteilung

Unterstützung für notleidende Familien im Libanon

Nach der Explosion in Beirut unterstützt die Welthungerhilfe notleidende Familien im Libanon.

Eine zerstörte Straße nach der Explosion am Hafen.
Eine zerstörte Straße nach der Explosion am Hafen. © Lehmann/Welthungerhilfe
Simone Pott Team Communications

Bonn/Berlin, 7.8.2020. Die Welthungerhilfe entsendet zwei Mitglieder des Nothilfeteams in den Libanon, um die akute Hilfe im Land gemeinsam mit den lokalen Partnern zu verstärken. Gleichzeitig wird die Unterstützung für arme Familien, die sich schon jetzt nicht mehr ausreichend ernähren können, ausgeweitet. 50.000 Euro werden zusätzlich zur Verfügung gestellt, um sowohl libanesischen als auch syrischen Familien zu helfen.

Durch die Explosion in Beirut verschärft sich die ohnehin prekäre Situation der Bevölkerung. Die Versorgungslage ist desolat, jeder Dritte Libanese lebt unterhalb der Armutsgrenze. Die Preise für Nahrungsmittel steigen jeden Tag, die Menschen – Libanesen und Flüchtlinge im Libanon – können sich die einfachsten Dinge nicht mehr leisten.

Die Welthungerhilfe wird Suppenküchen für arme Familien im Osten des Landes in Baalbek unterstützen, damit mehr als 3.000 Menschen eine warme Mahlzeit bekommen. Außerdem sollen rund 1.500 bedürftige Familien die Chance für ein tägliches Einkommen erhalten, wenn sie etwa Bewässerungskanäle instand setzen.

Die Welthungerhilfe bittet dringend um Spenden für die betroffenen Menschen im Libanon unter dem Stichwort: „Hilfe für Libanon“.

Lennart Lehmann, Projektleiter in Beirut, steht für Interviews zur Verfügung.

Pressebilder zum Download

Die Häuserwand ist nach der gewaltigen Explosion am Hafen zertört. © Lehmann/Welthungerhilfe
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Eine zerstörte Straße nach der Explosion am Hafen. © Lehmann/Welthungerhilfe
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Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit ihrer Gründung wurden mehr als 9.830 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit 3,95 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

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