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29.11.2021 | Pressemitteilung

Minister Gerd Müller wird Kuratoriums-Vorsitz der Welthungerhilfe übernehmen

Simone Pott Team Communications

Berlin, 29.11.2021. Das Kuratorium der Welthungerhilfe wird einen neuen Vorsitzenden bekommen. Bundesminister Dr. Gerd Müller wird die Aufgabe von Dr. Erik Bettermann übernehmen. Das Kuratorium der Welthungerhilfe besteht aus 30 Personen, die die Welthungerhilfe ehrenamtlich beraten. Die Mitglieder kommen aus der Wirtschaft, Politik oder Kultur, um die Bandbreite der deutschen Öffentlichkeit zu repräsentieren. Sie unterstützen das Präsidium und den Vorstand der Welthungerhilfe, indem sie unserer Stimme im Kampf gegen Hunger und Armut auf der Welt noch mehr Nachdruck verleihen. Sie tragen unsere Themen in unterschiedliche Netzwerke und stehen als Ansprechpartner bei Veranstaltungen zur Verfügung.

„Wir danken Dr. Bettermann für sein langjähriges Engagement als Vorsitzender des Kuratoriums sehr herzlich. Gleichzeitig freuen wir uns, dass wir mit Gerd Müller einen erfahrenen und sehr engagierten Mitstreiter im Kampf gegen Hunger und Armut an unserer Seite haben werden. Als Bundesminister für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit hat er u.a. wichtige Impulse für die Förderung der ländlichen Entwicklung gesetzt. Die Auswirkungen des Klimawandels sowie der COVID-19 Pandemie stellen unsere Arbeit in den kommenden Jahren weltweit vor neue Herausforderungen. Wir haben mit den Mitgliedern des Kuratoriums wichtige Unterstützer und Ratgeber, auf die wir zählen können“, sagt Marlehn Thieme, Präsidentin der Welthungerhilfe. 

Das Kuratorium der Welthungerhilfe besteht aus 30 Personen, die die Welthungerhilfe ehrenamtlich beraten.

Bundesentwicklungsminister Gerd Müller: "Weltweit hungern wieder über 800 Millionen Menschen, und jeden Tag sterben 15.000 Kinder am Hunger. Nach Jahren großer Fortschritte steigen die Zahlen an. Das ist ein Skandal, denn wir haben das Wissen und die Technologie für Eine Welt ohne Hunger. Wir müssen jetzt entschlossen handeln und den Kampf gegen Hunger und Mangelernährung ganz oben auf die globale Agenda setzen. Dies will ich mit ganzer Kraft auch im Kuratorium der Welthungerhilfe unterstützen. Hilfsorganisationen wie die Welthungerhilfe sind oftmals der letzte Rettungsanker für Millionen Notleidende. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für diesen unermüdlichen Einsatz - selbst in schwierigsten Einsatzgebieten wie in Afghanistan oder im Krisenbogen um Syrien. Das ist nicht nur überlebenswichtige Nothilfe. Es ist auch vorausschauende Friedenspolitik. Denn sie tragen so wesentlich dazu bei, den Teufelskreis aus Not, Armut, Konflikten, Flucht und Vertreibung zu durchbrechen und langfristige Entwicklung zu ermöglichen. Ich freue mich, dass ich diese wichtige Arbeit künftig noch enger begleiten kann."

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030". Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 10.369 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit 4,2 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

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