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23.09.2021 | Pressemitteilung

„Woche der Welthungerhilfe“ zeigt: #KlimakrisemachtHunger

Gemeinsam Teil der Lösung sein, nicht Teil des Problems: Mit der „Woche der Welthungerhilfe“ ruft die Welthungerhilfe gemeinsam mit Prominenten wie Gesine Cukrowski, Simon Böer, Ann-Kathrin Kramer, Jan Sosniok, Stephan Luca oder Tina Ruland dazu auf, nachhaltiger zu leben und bittet um Spenden für eine Welt ohne Hunger. So soll Klimaschutz im alltäglichen Leben vorangetrieben und armen Menschen im Globalen Süden geholfen werden, die die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels bereits jetzt am stärksten spüren, obwohl sie am wenigsten dafür verantwortlich sind. Klimakrise ist eine Frage der Gerechtigkeit!

Die Schauspieler Stephan Luca und Jan Sosniok vor einem Plakat der Welthungerhilfe. Auf dem Plakat steht "Lasst uns eine Welt ohne Hunger hinterlassen".
Die Schauspieler Stephan Luca und Jan Sosniok unterstützen die Woche der Welthungerhilfe und rufen zu Engagement zum Klimaschutz auf. © ExperiartsEntertainment/Thomas Ix
Simone Pott Team Communications

Bonn, 23. September 2021. Rund um den Welternährungstag findet vom 10.-17. Oktober die bereits 54. „Woche der Welthungerhilfe“ statt. Bundespräsident und Schirmherr der Welthungerhilfe, Frank-Walter Steinmeier, läutet mit einer Fernsehansprache am 10. Oktober um 18:57 Uhr / ZDF und 19:58 Uhr / ARD die „Woche der Welthungerhilfe“ ein, rückt das Recht auf Nahrung in den Fokus und ruft zu Spenden für Menschen auf, die von Klimakrise und Hunger betroffen sind. Im Jahr 2020 litten bis zu 811 Millionen Menschen unter Hunger.

#KlimakrisemachtHunger – Umdenken und Handeln

Die diesjährige „Woche der Welthungerhilfe“ steht ganz im Zeichen der Klimakrise, denn: #KlimakrisemachtHunger. Die bedrohlichen, klimatischen Veränderungen zerstören weltweit Existenzen und richten vielerorts großes Leid an. Menschen müssen ihre Heimat verlassen, da Dürren, Überschwemmungen und andere Wetterextreme die landwirtschaftliche Produktion unmöglich machen und somit ihre Lebensgrundlagen vernichten. Die Ärmsten des Südens verfügen kaum über Ressourcen, um Notlagen vorzubeugen oder sie zu kompensieren. Klimawandel ist heute vor allem eine Frage der Gerechtigkeit. Die armen Länder tragen die Hauptlast eines Problems, das die reichen Länder des Nordens verursacht haben.

Die „Woche der Welthungerhilfe“ macht auf den Zusammenhang von Klimakrise und Hunger aufmerksam und fordert zu einer aktiven Veränderung des täglichen Konsumverhaltens auf.

Denke global, handle lokal - Mit einer Social Media Kampagne, aufrüttelnden Gesprächen im Podcast der Welthungerhilfe u.a. mit Sat.1 Moderator Daniel Boschmann sowie regionalen Mitmach- und Spendenaktionen schärft die Aktionswoche das Bewusstsein dafür, welche vermeintlich kleinen Veränderungen im Alltag in Summe Großes bewirken können.

Mit dem Fokus auf die Themen Müllvermeidung, Mobilität und Lebensmittelkonsum unterstützen auch zahlreiche Prominente die „Woche der Welthungerhilfe“ und zeigen auf, welche Auswirkung die Zerstörung der Natur auf den weltweiten Hunger hat und wie wir im Alltag klimaschonender handeln können.

Woche der Welthungerhilfe: 15.-22.10.2023

Jedes Jahr in der Woche rund um den Welternährungstag am 16. Oktober stellen wir der Öffentlichkeit unsere Arbeit vor.

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Klimagerechtigkeit erfordert Veränderungen

Schauspieler Till Demtrøder erläutert den Zusammenhang zwischen hiesigem, lokalem Einkaufverhalten und der globalen Auswirkung auf den Hunger: „Wir entscheiden mit dem Einkaufskorb, wo und wie unsere Lebensmittel produziert worden sind, wie viele Ressourcen dafür benötigt wurden und unter welchen Bedingungen die Menschen in der Lebensmittelproduktion arbeiten. Unsere Art der Ernährung hat nicht nur Auswirkungen auf unsere Gesundheit, sondern auf die unseres Planeten und die Ernährungssicherheit der Menschen im Globalen Süden.“

Mit welchen einfachen Verhaltensveränderungen tagtäglich Klimaschutz betrieben und somit auch gegen den Hunger in der Welt angegangen werden kann, zeigt auch TV-Star Janina Hartwig auf: „Leitungswasser statt in Flaschen abgepacktes Wasser trinken, ist wohl die einfachste Routine, um im Alltag etwas für das Klima zu tun. Leitungswasser ist nicht nur das mit am besten kontrollierten Lebensmittel in Deutschland, es ist auch günstiger als seine Konkurrenz aus dem Supermarkt. Zudem spart man Verpackung, Lieferung, Abholung und Recycling ein und somit Unmengen an CO₂.“

TV-Kollegin Michaela May ergänzt einen weiteren, wichtigen Hinweis: „Lieber einen Pullover anziehen, statt im Winter im T-Shirt in den eigenen vier Wänden herumlaufen! Denn dreht man die Temperatur der Heizung nur um ein Grad Celsius herunter, lässt sich bis zu 300kg CO₂ pro Jahr und Haushalt einsparen. Allein Raumheizungen sind derzeit für ca. 14% der europäischen Treibhausgas-Emissionen verantwortlich!“

Pressebilder zum Download

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Michaela May unterstützt die Woche der Welthungerhilfe. © Michaela May
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Janina Hartwig unterstützt die Woche der Welthungerhilfe. © Luis Zeno Kuhn
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Jan Sosniok unterstützt die Woche der Welthungerhilfe. © Olaf Kroenke
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Daniel Boschmann unterstützt die Woche der Welthungerhilfe. © Marco Justus Schöler
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Ann-Kathrin Kramer unterstützt die Woche der Welthungerhilfe. © Ann-Kathrin Kramer
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Gesine Cukrowski unterstützt die Woche der Welthungerhilfe. © Mirjam Knickriem
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Woche der Welthungerhilfe 2021: Gemeinsam gegen die Klimakrise. © Welthungerhilfe
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Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030". Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 10.369 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit 4,2 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

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