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31.03.2025 | Pressemitteilung

Hamburger Unternehmerin Gudrun Bauer mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

Ehrung für Gudrun Bauer: Hamburger Unternehmerin für herausragendes soziales Engagement gewürdigt

Verleihung des Bundesverdienstordens, Gruppenfoto mit vier Personen, eine davon hält das Bundesverdienstkreuz
Verleihung des Bundesverdienstordens an Gudrun Bauer am 31.03.2025. V.l.n.r.: Liv Assmann, Staatsrätin der Senatskanzlei, Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe, Gudrun Bauer, Joachim von Braun, Vizepräsident der Welthungerhilfe. © Senatskanzlei Hamburg
Simone Pott Team Communications

Hamburg/Bonn, 31.03.2025. Die Welthungerhilfe gratuliert der langjährigen Unterstützerin Gudrun Bauer zur heutigen Auszeichnung mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Bei einer feierlichen Ehrung im Hamburger Rathaus wird das herausragende soziale Engagement der Unternehmerin für die Überwindung von Hunger und Armut, ihr Einsatz für Kinder und Frauen in Not sowie die Ausbildung von Jugendlichen in armen Ländern gewürdigt.

Die Hamburgerin Gudrun Bauer unterstützt seit 2005 Projekte der Welthungerhilfe in Afrika und Asien und setzt sich mit außergewöhnlicher Tatkraft und Überzeugung für nachhaltige Verbesserungen im Globalen Süden ein. Besonders am Herzen liegt ihr dabei das länderübergreifende Ausbildungsprogramm "Skill up!", das sie 2015 gemeinsam mit der Welthungerhilfe ins Leben gerufen hat. Ziel des Programms ist es, jungen Menschen eine anerkannte Berufsausbildung zu ermöglichen. Mittlerweile ist "Skill up!" in zwölf Ländern aktiv und hat mehr als 25.000 Jugendlichen eine solide Ausbildung ermöglicht – etwa drei Viertel von ihnen sind Frauen.

„Gudrun Bauer setzt sich seit 20 Jahren mit bewundernswerter Kraft und Entschlossenheit für Projekte der Welthungerhilfe ein. Sie packt an, gibt nicht auf und überzeugt auch andere, sich ebenfalls zu engagieren. Im engen Austausch mit den Menschen vor Ort konnten so nachhaltige Veränderungen erreicht werden. Durch diese vertrauensvolle Zusammenarbeit blicken heute tausende junge Menschen hoffnungsvoll in die Zukunft – mit der Kraft, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen“, betont Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe.

Auch in akuten Krisen hat sich Gudrun Bauer immer wieder für Menschen in Not eingesetzt – nach der verheerenden Flut in Pakistan 2010 oder während der Hungerkrise in Somalia 2021. Sie reist auf eigene Kosten in Projektländer, um sich persönlich ein Bild von der Lage zu machen, mit Betroffenen zu sprechen und gemeinsam mit der Welthungerhilfe neue Wege zur Unterstützung zu entwickeln. Ihre Bekanntheit nutzt sie, um weitere Förderer, Prominente und Spenderinnen und Spender für eine Welt ohne Hunger zu gewinnen.

„Mein Antrieb war und ist es, Kindern und Jugendlichen eine Zukunft zu ermöglichen. Ich habe in meinem Leben sehr viel Glück gehabt, eine wunderbare Familie und viele Möglichkeiten. Dieses Glück möchte ich teilen und jungen Menschen helfen, sich eine sichere Zukunft aufzubauen. Bildung ist der Schlüssel, um Hunger und Armut zu überwinden – deshalb ist mir “Skill up!” besonders wichtig“, erklärt Gudrun Bauer.

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Verleihung des Bundesverdienstordens an Gudrun Bauer am 31.03.2025. V.l.n.r.: Liv Assmann, Staatsrätin der Senatskanzlei, Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe, Gudrun Bauer, Joachim von Braun, Vizepräsident der Welthungerhilfe. © Senatskanzlei Hamburg
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Verleihung des Bundesverdienstordens an Gudrun Bauer am 31.03.2025. V.l.n.r.: Liv Assmann, Staatsrätin der Senatskanzlei, Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe, Gudrun Bauer, Joachim von Braun, Vizepräsident der Welthungerhilfe. © Senatskanzlei Hamburg
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Verleihung des Bundesverdienstordens an Gudrun Bauer am 31.03.2025. © Senatskanzlei Hamburg
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Verleihung des Bundesverdienstordens an Gudrun Bauer am 31.03.2025. V.l.n.r.: Liv Assmann, Gudrun Bauer. © Senatskanzlei Hamburg
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Verleihung des Bundesverdienstordens an Gudrun Bauer am 31.03.2025. © Senatskanzlei Hamburg
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Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie setzt sich mutig und entschlossen für eine Welt ohne Hunger ein. Seit ihrer Gründung am 14.12.1962 wurden 12.128 Auslandsprojekte in rund 72 Ländern mit 5,07 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

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