Das Präsidium der Welthungerhilfe
Neues Präsidium der Welthungerhilfe gewählt
Bärbel Dieckmann als Präsidentin bestätigt
Die Mitgliederversammlung der Welthungerhilfe hat gestern in Berlin ein neues ehrenamtliches Präsidium gewählt. Als Präsidentin wurde Bärbel Dieckmann erneut bestätigt ebenso wie Prof. Dr. Joachim von Braun, der Direktor des Zentrums für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn als ihr Stellvertreter.
"Gerade in Zeiten von großen Krisen ist es wichtig, dass die Welthungerhilfe die Bekämpfung des weltweiten Hungers in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellt. Das Präsidium ist überzeugt, dass wir mit dem Vorstand und allen Mitarbeitern weltweit einen wichtigen Beitrag leisten können, den Hunger bis 2030 zu besiegen", sagt Bärbel Dieckmann.
In das siebenköpfige Gremium wurden außerdem drei neue Mitglieder gewählt: Rita Lanius-Heck aus dem Präsidium des Deutschen Landfrauenverbandes, Prof. Dr. Conrad Justus Schetter, wissenschaftlicher Direktor am Bonn International Center for Conversion (BICC) sowie Amadou Diallo, Vorstandsvorsitzender DHL Freight, Land- und Schienentransport. Norbert Geisler und Dr. Tobias Schulz-Isenbeck, Vorstandsmitglied Limbach Gruppe SE setzen ihre Arbeit im Präsidium fort.
Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit ihrer Gründung wurden mehr als 8.500 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit 3,27 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.