Einladung zur Pressekonferenz: Vorstellung des Welthunger-Index 2022
Schwere Rückschlage bei Hungerbekämpfung: Konflikte, Klimawandel und globale Krise bei Nahrungsmittelpreisen verschärfen die Lage.
Bonn/Berlin, 06.10.2022. Die Welthungerhilfe stellt am 13. Oktober in Berlin den neuen Welthunger-Index vor. Der Bericht zeigt die Entwicklung der weltweiten Hungersituation, beschreibt, wo der größte Handlungsbedarf besteht, und ist eine wichtige Messgröße zum Erfassen der Entwicklung in einzelnen Ländern.
Die verheerende Kombination aus Klimakrise, gewaltsamen Konflikten und Folgen der Corona-Pandemie führen zu mehr Hunger in der Welt. Der Anstieg der Nahrungsmittelpreise weltweit hat die Situation dramatisch verschärft.
Wie können die Ernährungssysteme nachhaltig verändert werden und welche Gestaltungsmöglichkeiten brauchen die Betroffenen dafür auf lokaler Ebene?
Vorstellung des Welthunger-Index 2022
13. Oktober, 10.00 Uhr
Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz
Raum 5
Schiffbauerdamm 40/ Ecke Reinhardtstraße
(Eingang Spreeseite)
10117 Berlin
Teilnehmende:
Marlehn Thieme, Präsidentin Welthungerhilfe;
Mathias Mogge, Generalsekretär Welthungerhilfe
Für die Pressekonferenz vor Ort und Interviewwünsche bitten wir um Anmeldung unter presse(at)welthungerhilfe.de.
Ein Live-Stream mit Chatfunktion Iäuft über die Webseite: https://pressekonferenz.tv. Dort haben Sie die Möglichkeit über eine Messagebox Fragen zu stellen.
Weiterhin können Sie Ihre Fragen wahrend der PK per SMS unter 0178-3700 129 an unsere Pressesprecherin stellen.
Die Veranstaltung wird außerdem über die Welthungerhilfe-Kanäle auf Twitter und Youtube gestreamt.
Weitere Informationen, Grafiken und Fotos sowie WHI-Bericht:
Die Welthungerhilfe wird in diesem Jahr 60 Jahre. Sie ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie setzt sich mutig und entschlossen für eine Welt ohne Hunger ein. Seit ihrer Gründung am 14.12.1962 wurden 10.895 Auslandsprojekte in rund 70 Ländern mit 4,46 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.