Einladung zur Pressekonferenz: Vorstellung des Welthunger-Index 2024
Aussichten auf Zero Hunger bis 2030 düster – Frauen und Mädchen besonders betroffen
Bonn/Berlin, 02. Oktober 2024. Die Welthungerhilfe stellt kurz vor dem Welternährungstag mit ihren Partnern Concern Worldwide und dem Institut für Friedenssicherungsrecht und humanitäres Völkerrecht (IFHV) den Welthunger-Index 2024 in Berlin vor.
In den letzten zehn Jahren hat sich der weltweite Fortschritt bei der Reduzierung des Hungers besorgniserregend verlangsamt. Gründe dafür sind eine Reihe sich überschneidender Krisen, die sich am stärksten auf die ärmsten Länder und Menschen in der Welt auswirken. Langanhaltende Konflikte haben erneut die Gefahr von Hungersnöten heraufbeschworen.
Frauen und Mädchen sind in der Regel am meisten von unzureichender Ernährung und Mangelernährung vor allem im ländlichen Raum betroffen. Das gilt für jede vierte Frau und hat oft lebenslange Folgen. Außerdem leiden sie unverhältnismäßig stark unter den Auswirkungen von Extremwetterereignissen und Klimanotfällen. Wie kann diese Ungerechtigkeit verändert werden?
Vorstellung des Welthunger-Index 2024
10. Oktober, 10.00 Uhr
dbb Forum Berlin
Friedrichstraße 169
10117 Berlin
Teilnehmende:
- Marlehn Thieme, Präsidentin Welthungerhilfe
- Mathias Mogge, Generalsekretär Welthungerhilfe
- Miriam Wiemers, Welthunger-Index Expertin
Für die Teilnahme an der Pressekonferenz (vor Ort und virtuell) bitten wir um Anmeldung bis zum 7. Oktober unter presse(at)welthungerhilfe.de.
Einwahl-Link Zoom-Meeting: https://us06web.zoom.us/j/89523547791
Meeting-ID: 895 2354 7791
Die PK wird auf dem Welthungerhilfe-Kanal bei Youtube live gestreamt.
Den Bericht mit Sperrfrist, Grafiken und Fotos finden Sie unter:
Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit ihrer Gründung wurden mehr als 12.128 Auslandsprojekte in 72 Ländern mit 5,07 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.