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18.11.2013 | Pressemitteilung

Taifun Haiyan: 13 Mio. Menschen betroffen

Welthungerhilfe unterstützt Familien auf den Philippinen mit Notunterkünften

Simone Pott Team Communications

Die Welthungerhilfe unterstützt 3.500 Familien mit Materialien für Notunterkünfte. In den ländlichen Regionen im Norden der Insel Panay - um die Stadt Roxas - erhalten die Familien Zeltplanen und Seile sowie ein Paket mit Nägeln, Hammer, Moskitonetzen und Taschenlampen. Die Menschen benötigen diese Materialien dringend, um aus den Trümmern ihrer Häuser erste Notunterkünfte zu bauen. „Die Menschen haben uns um diese Dinge gebeten, um zunächst wieder ein provisorisches Dach über dem Kopf zu haben. Fast 90 Prozent der Bewohner haben ihre gesamte Existenzgrundlage verloren“, berichtet Birgit Zeitler, Leiterin des Nothilfeteams nach einer Erkundungsreise durch den Norden der Insel. Die Hilfsmaßnahmen werden gemeinsam mit der einheimischen Partnerorganisation PRRM (Philippine Rural Reconstruction Movement) durchgeführt und durch Mittel des Auswärtigen Amtes finanziert.

Die Region um Roxas ist vom Sturm stark getroffen worden. Alle einfachen Häuser sind komplett zerstört, nur einige feste Steingebäude sind stehen geblieben. Viele Felder im Landesinneren sind durch kaputte Bäume verwüstet und die Flächen in Küstennähe sind versalzen. Die Mehrzahl der Bewohner sind einfache Bauern oder Fischer, deren gesamte Existenz durch den Taifun weggefegt wurde. Die Hilfsgüter werden zu einem großen Teil lokal gekauft, um die einheimische Produktion zu unterstützen. Die Straßen nach Roxas sind wieder befahrbar, da die Bewohner die umgestürzten Bäume und Trümmer seit Tagen wegräumen. 

Die Welthungerhilfe bittet um Spenden für die Opfer des Taifuns.

Welthungerhilfe
Kontonummer 1115
Sparkasse KölnBonn
BLZ 370 501 98
Stichwort: „Nothilfe Taifun“

Bei Bedarf stehen Ihnen die Mitarbeiter der Nothilfeteams für Interviews auf den Philippinen zur Verfügung.
 

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit ihrer Gründung wurden mehr als 8.500 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit 3,27 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

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